Guinness-Kuchen Rezept – schwarz, saftig, unfassbar gut ist dieser Kuchen!

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Guinness-Kuchen vereint gleich mehrere Leidenschaften von mir. Einerseits liebe ich Schokolade, aber auch ein kühles, malziges Guinness mit einer cremigen Schaumkrone würde ich niemals stehen lassen. Dieser Kuchen ist aber vor allem eines: saftig! Schokolade und Guinness ergänzen sich wundervoll, denn die Schokolade wird durch den Geschmack des Stouts noch unterstrichen.

Ein Stück Schokoladenkuchen mit einem weißen Topping sieht man auf diesem Bild zum Guinness-Kuchen Rezept von herzelieb. Das Schokokuchen Stück liegt auf einem weißen Teller, davor liegt eine Kuchengabel. Im Hintergrund liegt ein Strauß mit weißen Blumen

Vor einigen Jahren war dieser Guiness-Kuchen im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde.  Das Buch „Süße Sünden – Cupcakes, Cheesecakes, Pies & Co.“m welches bereits im März 2012 erschien, löste die Welle aus. Ich habe das Rezept aus dem Buch leicht abgewandelt und  ich freu mich riesig, dass ich es geschenkt bekommen habe. Und obwohl schon gefühlt 1000 Blogger dieses Rezept gebacken und verblogt haben,  kann ich der Süßen Sünde nicht widerstehen und mache es auch nochmal! Weil der Guinness-Kuchen einfach großartig ist!

Ich war total überrascht, dass man das Bier gar nicht herausschmeckt. Die Aromen verbinden sich so fantastisch – es ist der sensationellste Schokokuchen, den  ich je gegessen habe. Saftig und glänzend wie ein Brownie, so muss dieser Kuchen sein!

Buch herzelieb

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Guinness-Kuchen Rezept – saftiger Schokoladenkuchen

Du findest auf herzelieb noch mehr Kuchen Rezepte! Schau dir doch mal meinen Butterkuchen, den Marmorkuchen ohne Backpulver ohne Hefe oder Omas Mandarinen-Schmandkuchen an. 

Zutaten für den Guinness-Kuchen

Am linken Bildrand ist auf diesem Foto zum Guinness-Kuchen Rezept von herzelieb ein Schokoladenkuchen mit einem weißen Zitronen-Topping zu sehen. Das Toppng ist mit Kakaopulver bestreut. Der Schokokuchen liegt auf einem weißen Teller, vorne mit Bild ist der Griffel von einem Tortenmesser zu sehen.

für den Schokoladenkuchen mit Guinness braucht ihr 
250 ml Guinness,
250 g Butter,
1 TL Honig,
90 g Kakao,
370 g Zucker,
2 TL Vanillezucker (siehe unten),
Abrieb einer halben Biozitrone,
140 ml Buttermilch,
1/2 TL Salz,
280 g Mehl,
2 TL Natron,
1/2 TL Backpulver (siehe unten),
1 Prise Liebe und
2 Eier.

für das Frosting braucht ihr 
75 Gramm weiche Butter,
2 EL Vanillezucker,
1 Prise Liebe,
250 g Puderzucker,
120 g Frischkäse und
Abrieb einer halben Biozitrone.

Zubereitung des Guinness-Kuchens

für Schokoladen-Guinness-Teig

Guinness vorsichtig erwärmen und die Butter darin schmelzen.

In die warme Bier-Butter-Mischung den Teelöffel Honig rühren, und dann etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Kakao, Zucker, Vanillezucker und den Zitronenabrieb mischen, dann zuerst die Guinness-Butter und anschließend die Buttermilch unterrühren.

Mehl, Salz, Natron und Backpulver mischen und mit den übrigen Zutaten kurz verrühren. Zum Schluss nur noch die Eier zügig unterrrühren.

Eine Springform (ca. 22 cm) (siehe unten) mit Trennspray (siehe unten) einsprühen und eventuell mit Kakao auspudern.

Die Teigmasse einfüllen und dann bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 50 Minuten backen. 

Der Guinness-Kuchen ist fertig, wenn er beim Druck auf die Oberfläche leicht zurückfedert. Zur Sicherheit kann man noch die Stäbchenprobe machen. Wenn kein Teig mehr am Schaschlikstäbchen haften bleibt, ist der Kuchen fertig. Dabei aber bitte daran denken, dass der Kuchen sehr saftig ist!

Der Kuchen erst stürzen, wenn er abgekühlt ist und anschließend mit dem Frosting bestreichen:

Für das Frosting oder Topping

Die Butter, den Vanillezucker und den Puderzucker verrühren und mit einem Mixer cremig aufschlagen.

Frischkäse mit dem Zitronenabrieb verrühren und nur kurz unterheben.

Dieses Frosting darf nach Zugabe des Frischkäses nur noch kurz gerührt werden, weil es sonst wieder flüssig wird.

Nur noch das Topping auf dem Kuchen verteilen und für die Deko mit Backkakao bestreichen. Fertig! Guten Appetit!

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Das habe ich bei diesem Rezept für den Guinnesskuchen verwendet: 

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Im Vordergrund ist auf diesem Foto zum ein Stück Guinness-Kuchen ein Stück Schokoladenkuchen  mit Zitronen-Frosting auf einem Tortenheber zu sehen. im Hintergrund ein Kaffeekännchen, eine weiße Blumen und Zuckertöpfchen

Was ist eigentlich Guinness?

Guinness ist ein tiefdunkles, obergäriges Stout-Bier aus Irland und der Name „Guinness“ wird umgangssprachich für alle Biere dieser Art gebraucht. Stout ist eigentlich die Abkürzung von Stout Porter, starkes Porter. Die dunkle Farbe entsteht durch besonders stark geröstete Gerste und Gerstenmalz. Vielen Stouts wird außerdem noch Karamel-Malz zugesetzt. Kein Wunder also, dass ein Guinness so perfekt zur Schokolade passt. Was liegt also näher, als einen Schokoladenkuchen mit diesem Bier zu backen!

Wusstet ihr eigentlich, dass Guinness auch ganz fantastisch im Gulasch oder im Chili con Carne schmeckt? Und auch meine Reispfanne mit Apfel und Speck kann man mit Guinness kochen.

Lasst es euch schmecken und habt einen schönen Sonntag!

Alles Liebe
miho

Buch herzelieb&hyggelig

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Last Updated on 16. März 2024 by Michaela Lühr

37 Comments

  1. hai..
    22er form fuer diese menge??
    ..die 26er genuegt eben ..huelfe..laeuft fast herueber!..vversuche mich zum ersten mal an diesem rezept..

    lg

    Andrea

  2. Verdammt.. lecker!! bin zwar keine begnadete Kuchenmeisterin, dennoch hab meine Freundinnen damit umgehauen! einfach einen größeren, handelsüblichen Kuchenform benutzt, und ab ging die Post!

    also lieben Dank für das so raffinierter, trotzdem einfachen Rezept!

  3. Hallo Michaela,

    ich habe diesen leckeren Kuchen jetzt zum zweiten Mal gebacken. Er ist mir besser gelungen als beim ersten Mal. Allerdings (trotz 5 min kürzerer Backzeit) ist er immer noch nicht so saftig, wie auf deinem Bild. Nun noch eine Frage zum Frosting: Wenn ich 75 g Butter und 250 g Puderzucker deiner Anleitung zu Folge cremig schlagen will, kann ich mich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, da wird nix cremig. Bei den Mengeverhältnissen werden das buttrige Zuckerkrümel. Ist da mengenmäßig was falsch angegeben oder mach ich was falsch? LG Katja

    • Liebe Katja,
      eigentlich habe ich das Rezept genauso aufgeschrieben, wie ich es gemacht habe.
      ich werde mich da aber nochmal reinknien und schauen, wo der Fehler liegen könnte.
      Alles Liebe
      miho

      • Hallo Miho,

        ich habe den Fehler gefunden. Es ist wohl ein Auslegungsproblem… Umgangssprache und so – ich habe statt des Mixers ein Handrührgerät benutzt. Nachdem ich den Text aber nochmal Wort für Wort gelesen habe, habe mich meine Moulinette reaktiviert (die vegetiert halt üblicherweise im Schrank herum) – und siehe da, es ging. Es ist immer noch nicht perfekt, aber ein nicht-perfekter Kuchen schmeckt auch.
        LG Katja

  4. Habe den Kuchen heute zum St. Paddy’s Day gebacken – Kollegen sind restlos begeistert! Das Frosting habe ich durch Puderzucker entdeckt (die Hüfte schaut eh schon grantig) – da darf man sich dafür ein zweites Stück gönnen :) Danke für das tolle Rezept!

    • Veronika,
      da freu ich mich riesig, dass es euch gefallen hat!
      Das Problem mit der Hüfte kenne ich nur zu gut – deswegen find ich Puderzucker total ok!

      Alles Liebe
      miho

  5. Andrea & ihre Mädels

    Meine Mädels haben den Kuchen für ihren Papa (Guinness Fan ) zum Geburtstag gebacken. Ist Hammer geworden – super Rezept ❤️

  6. Pingback: Was isst man in… Irland? | blog.speisekarte.de

  7. Christina Roth

    Also ich habe gestern den Kuchen gebacken, anfangs war ich sehr skeptisch weil der Teig extrem flüssig war aber er ist dann doch gut geworden. Den Kuchen aus der Form bekommen war dann wieder etwas kniffelig. Wie man allerdings 250g Puderzucker+75g „weiche“ (nicht flüssige?)Butter zu einer cremigen Masse bekommen soll ist mir allerdings ein großes Rätsel und dabei spielt es bei mir keine Rolle ob Mixer oder Handrührgerät benutzt wird.

  8. Bei meinem 4. Kuchen wollte die krümelige Frosting.Butter-Zucker-Mischung auch wieder keineswegs cremig werden (auch egal welches Gerät). Ich weiß nicht, ob es von der Weichheit der Butter abhängt – sie soll ja wohl nicht flüssig sein. In meiner Verzeiflung habe ich dann einen wirklich klitzkleinen Schwups Wasser drangemacht und da ging es. Der Kuchen ist sehr güt angekommen. Ich habe Links zu dieser Seite veteilt, weil viele nach dem Rezept gefragt haben.

    • Liebe Katja,

      das ist ja wirklich seltsam und wie lieb, dass du Bescheid sagst. Ich kann mir da wirklich nicht erklären.

      Ich freu mich aber, dass es euch so gut geschmeckt hat!

      Alles Liebe,
      miho

  9. Heike Decker

    Liebe Michaela, dieses Rezept wurde (nicht nur von mit ) ins „Standard-Repertoire“ aufgenommen. Sehr köstlich! Vielen Dank für die tollen Rezepte – super Blog ?! Viele Grüße und bitte so weitermachen, Heike

  10. Dorothée

    Sorry aber wie soll das cremig werden? Also der Kuchen schmeckt super aber das Frostinh frustriert!

  11. Dorothée

    Kuchen war wie gesagt super lecker. Das tolle war dass er tatsächlich nach mehreren Tagen immer noch sehr gut war und in keinster Weise Geschmack oder „saftigkeit“ eingebüßt hat. Frosting hat wie gesagt nicht geklappt auch nach mehrfacher Rezept Überprüfung aber das war dann auch nicht schlimm weil es mir eh zu süß geworden wäre. Ich wollte nicht unfreundlich sein, nach erneutem Lesen kann ich verstehen dass das vielleicht so rüber kam, ich hab das nach einer Pause geschrieben nach 20 minütigem rühren.

    Wie gesagt super leckerer Kuchen, frosting und ich haben uns nicht angefreundet

  12. Hallo!
    Kann ich das Rezept auch halbieren? Ein ganzer, grosser Kuchen ist für uns immer viel zu viel … :)
    LG,
    Mika

    • Hallo Mika,
      Wie groß ist denn die Form in der du den Kuchen backen möchtest?
      Alles Liebe,
      miho

      • Hab die Anwort zu spät gesehen, da war er schon im Ofen. ? Also, bei halber Menge hat eine einfache, runde 16cm Springform gut gepasst. Und reicht locker für mehrere Leute. Frosting habe ich aus Zutatenmangel weggelassen. Und er schmeckt einen Tag später noch besser … weniger süss, mehr nach Bier, also herber. ?‍?

        Vielen Dank fürs online stellen vom Rezept und LG!

  13. Hallo!
    Meinst du, man kann den auch einfrieren, natürlich ohne Topping?
    LG,
    Nina

  14. Wow, das klingt gut – und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Röstaromen eines guten Stouts (Guinness mag ich, aber ich weiß inzwischen auch, dass damit das Ende der redensartlichen Fahnenstange längst nichterreicht ist) sich wunderbar mit den anderen Aromen eines Schokoladenkuchens ergänzen. Slainte!

  15. Hallo Michaela,

    hat sich an dem Rezept letzthin was verändert? Ich habe gestern den Kuchen gebacken und bei beiden Versuchen ist der Kuchen zusammengefallen und nicht fest geworden (die Konsistenz ähnelt Mousse au Chocolat). Die letzten Male davor (zuletzte Halloween 2023) hat es allerdings immer hervorragend geklappt.

    Liebe Grüße
    Jürgen

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