Schwarzbrotchips Rezept und einen Honig-Senf-Dip selber machen

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Schwarzbrotchips und ein Honig-Senf-Dip gehören bei meiner Familie zu den ganz großen Favoriten. Und zwar nicht nur als Kombination. Die Brotchips aus Schwarzbrot bringen wir uns gern aus Dänemark mit. Aber selbstgemacht sind sie natürlich noch ein kleines bisschen besser, denn so hat man Einfluss auf die Würzung und auf den Bräunungsgrad. Beides ist immer wieder ein Thema bei meinem Mann und meiner Tochter. Der eine mag die Brotchips schon fast schwarz und der andere eher so, dass sie gerade knackig und knusprig sind und ansonsten eher blond.

 

Eine längliche, weiße Porzellanschale mit Schwarzbrotchips. Rechts davon steh ein Schälchen mit Senfsaat. Im Hintergrund zwei Schalen mit Honig-Senf-Dip.

Und beim Honig versteht sich ja schon fast von selbst, dass wir unseren eigenen Honig verarbeiten. Wer mich kennt,  weiß, dass wir in der Regel nur den Rapshonig ernten und die Sommerernte den Bienen als Winterfutter überlassen. Beim Senf mag ich persönlich die grobe Variante, die sich auch besonders gut im Dip macht, wenn man ihn zum Grillen macht. Aber all das ist vom persönlichen Geschmack abhängig. 

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Schwarzbrotchips und Honig-Senf-Dip Rezept

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Eine Schale mit Schwarzbrotschips. In der Schale stehen zwischen den Brotchips zwei Schalen mit Honig-Senf-Dip. Im Hintergrund ein Schälchen mit Senfsaat und eines mit Senf.Zutaten 

Für die Schwarzbrotchips benötigt ihr
1 Schwarzbrot,
60 ml Öl,
Salz und
Knoblauchgranulat.

Für den Honig-Senf-Dip benötigt ihr
200 g Crème fraîche,
1 Prise Liebe,
20 g Senf,
20 g Honig,
1⁄2 TL Salz,
1–2 Prisen Pfeffer und
evtl. 1⁄2 TL Currypulver.

Zubereitung

Zunächst alle Zutaten für die Schwarzbrotchips und den Honig-Senf-Dip abwiegen, abmessen und bereitstellen. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, alternativ die Heißluftfritteuse vorheizen. Mehrere Backbleche mit einer Backmatte oder Backpapier belegen.

Zubereitung der Schwarzbrotchips

Das Schwarzbrot mit einer Brotmaschine oder einem Messer in 1 bis 2 Millimeter dünne Scheiben schneiden. Jede Scheibe dünn mit Öl bestreichen und etwas Salz und das Knoblauchgranulat darüber streuen.

Dann die bestrichenen Brotscheiben auf den Blechen verteilen. Die Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben. Nach 5-8 Minuten das Brot auf allen Blechen einmal wenden und weitere 5–8 Minuten backen. Einmal kontrollieren, ob das Brot vollständig durchgetrocknet und das Brot so geröstet ist, dass es euch gefällt. Ansonsten einfach noch einmal wenden und weiterbacken. 

Für die Zubereitung in der Heißluftfritteuse das Gerät auf 200 Grad vorheizen. Dann die Brotscheiben in den Korb geben und 6 Minuten einstellen. Zwischendurch das Brot den Frittierkorb einmal auflockern. 

Die fertigen Chips auf ein Backgitter legen – sie werden beim Abkühlen noch ein wenig knackiger. Tipps zum Abwandeln, Würzen, zur Haltbarkeit und kleine Kniffe findet ihr weiter unten!

Zubereitung des Honig-Senf-Dips

Alle Zutaten für den Honig-Senf-Dip miteinander verrühren und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Kurz vor dem Servieren noch einmal durchrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Weiter unten findet ihr die Tipps zu diesem Dip. Dort verrate ich etwas zu den Senf- und Honigsorten, zur Haltbarkeit oder zu Gewürzen.

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Tipps für die Schwarzbrotchips und den Honig-Senf-Dip

Tipps für die Schwarzbrotchips

Ich verwende für die Brotchips gern übrig gebliebenes Schwarzbrot, das eine kompakte Krume hat. Ganz frisches Schwarzbrot lässt sich schwer schneiden. Damit die Scheiben hauchdünn werden, schneide ich sie mit einer Brotmaschine.

Je dünner die Brotscheiben geschnitten werden, desto schneller sind sie fertig. Deswegen ist es wichtig, das Brot genau im Auge zu behalten. Ich bevorzuge es, die Brotscheiben im Ganzen in die Heißluftfritteuse zu geben und sie hinterher klein zu brechen. Aber ihr könnt die Scheiben auch gleich in Streifen schneiden oder vierteln.

Ich bestreiche die Scheiben für die Schwarzbrotchips hauchdünn mit einem guten Olivenöl, Butter oder auch mit einem Würzöl (Knoblauchöl oder Chiliöl) oder Kräuteröl. Am besten geht das mit einem Pinsel.

Haltbar sind die Schwarzbrotchips, wenn sie gut und luftdicht verpackt sind, etwas ein bis zwei Wochen. Ich verpacke sie in einer luftdicht verschließbaren Dose, die ich dann in den Kühlschrank stelle. 

Seid vorsichtig mit dem Salz! Es braucht nur ein paar ganz wenige Körnchen. Meine Familie mag es, wenn ich vor dem Backen Knoblauchgranulat oder Zwiebelpulver auf die mit Fett bestrichenen Brotscheiben streue (auch da möglichst sanft dosieren). Versucht es auch mal mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian.

Wichtig ist, viel zu trinken, wenn man diese Schwarzbrotchips isst.

Tipps für den Honig-Senf-Dip

Ich liebe meinen Honig-Senf-Dip, wie am Anfang schon erwähnt, mit Rapshonig. Grundsätzlich kann man aber jeden Honig verwenden. Nur bei Waldhonig ist mir das Aroma ein wenig zu herb.

Der Honig Senf-Dip ist gut verpackt und gekühlt etwa 3–4 Tage haltbar. Ich verwende luftdicht verschließbare Schüsseln dafür. Einfrieren kann man den Dip nicht!

Beim Öl kommt es auf euren Geschmack an. Ich bevorzuge ein geschmacksneutrales Öl – raffiniertes Rapsöl oder Sonnenblumenöl sind meine Favoriten. Aber auch ein Olivenöl ist geeignet, wenn der Geschmack nicht zu dominant ist.

Für mich muss es grobkörniger Senf sein – ich liebe Wikinger-Senf, den man unter diesem Namen kaufen kann. Die Körner sind grob gestoßen. Jedoch ist jede handelsübliche Senfsorte geeignet. Vom Dijonsenf bis Estragonsenf ist alles möglich.

Auch bei den Kräutern und Gewürzen bin ich flexibel. Gebt gern einen halben Teelöffel Currypulver oder Paprikapulver dazu. Versucht auch ein wenig Chilipulver oder Chiliflocken und bei den Kräutern sind Dill und Estragon meine erste Wahl.

Ein Schälchen mit Honig-Senf-Dip, das dekoriert ist mit Dill und Senfkörnern im Vordergrund, um das selbst gemachte Schwarzbrotchips liegen.

Schwarzbrotchips sind auch für all diejenigen etwas, die ansonsten nie Schwarzbrot essen. Richtig schön knusprig gebacken, verleibt sich so manch einer, der sonst gar nicht darauf steht, ein halbes Schwarzbrot ein. Die Knusperchips sind super zum Mitnehmen und sie haben uns schon so manch eine lange Autofahrt »versüßt«. Wir nehmen sie gern mit an den Strand, den wir im Sommer nahezu täglich mit dem Hund besuchen. Aber auch beim Spieleabend sind sie heiß geliebt.

Den Honig-Senf-Dip mögen wir besonders gern zu Geflügel oder Fisch. Ich finde allerdings, dass er auch großartig zu einem Steak oder Gemüsesticks und natürlich zu den Schwarzbrotchips oder jeder anderen Art von Brotchips passt. 

Lasst euch den Dip und die Chips gut schmecken – ob zusammen oder getrennt voneinander zu den unterschiedlichsten anderen Dingen und zu vielen Gelegenheiten. Beide sind eine schöne Abwechslung auf dem Speiseplan. 

Guten Appetit und alles Liebe,
miho

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Last Updated on 12. August 2024 by Michaela Lühr

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