Kartoffel-Lauchpuffer eignen sich perfekt für ein vegetarisches Mittagessen. Sie sättigen gut und sind schnell gemacht, was natürlich super für die Feierabendküche ist. Es sind nicht einfach nur Kartoffelpuffer, sondern Bratlinge, die durch den Lauch herrlich würzig sind. Zusammen mit Fetakäse, sind sie ein komplettes Essen für die ganze Familie. Serviert einen einfachen Dip dazu und alle sind glücklich.
Dieses Kartoffel-Lauchpuffer Rezept ist bestens zum Abwandeln geeignet. Verwendet einfach andere Käsesorten, gebt andere Kräuter oder Salate dazu und schon habt ihr einen anderen Geschmack. Wie ihr eine Variation zubereitet erfahrt ihr in den Tipps nach dem Rezept. Wie immer, möchte ich euch bitten, die Anleitung für die Zubereitung der Puffer gleich zu Beginn einmal komplett zu lesen. Dann kann gar nicht viel schief gehen und ihr habt ein tolles Mittagessen oder Abendessen.
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Kartoffel-Lauchpuffer Rezept
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Zutaten
für dieses Kartoffel-Lauchpuffer Rezept braucht ihr
500 g mehligkochende Kartoffeln,
200 g Lauch,
100 g Feldsalat oder Rucola,
1 Prise Liebe,
75 g Fetakäse,
80 g Speisestärke,
2 EL getrockneter Oregano (siehe unten),
1 TL Senf,
Salz und Pfeffer,
1 Ei (Größe M) und
Öl zum Braten.
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und grob raspeln, etwas Salz darüber streuen. Kurz stehen lassen und dann in einem Tuch gründlich ausdrücken.
Den Lauch putzen, waschen und den dunkelgrünen Teil wegschneiden. Dann die Stange halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Den Fetakäse fein zerbröseln und den Salat in grobe Stücke schneiden.
Alle bisherigen Zutaten vermischen, das Ei , die Speisestärke, den Oregano und den Senf unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Küchenpapier auf einen Teller bereitlegen. In den Backofen einen weiteren Teller stellen und dann auf 100 °C vorheizen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen (ich wähle dabei nicht die höchste Temperatur und brate bei Stufe 8 von 10). Mit einem großen Löffel, Portionen von etwa 50 Gramm als Bratling in die Pfanne geben und etwas flach drücken.
Von beiden Seiten goldbraun backen und nicht zu hecktisch wenden. Am besten geht das mit zwei Pfannenwendern.
Wenn die Kartoffel-Lauchpuffer fertig sind, lege ich sie zunächst auf das Stück Küchenpapier, damit sie nicht so fettig sind. Dann wandern sie in den Ofen, bis alle Puffer gebacken sind. Serviert werden diese Bratlinge bei uns mit einem frischen Dip aus Creme fraîche oder Joghurt.
Tipps Kartoffel-Lauchpuffer
Ich verwende mehligkochende Kartoffeln. Wenn es unbedingt sein muss, dann funktioniert dieses Rezept auch mit vorwiegend festkochenden Knollen.
Statt Feldsalat verwende ich für die Kartoffel-Lauchpuffer auch gern Rucola, frischen Spinat oder Brunnenkresse. Brunnenkresse kann man im Supermarkt in Deutschland kaum kaufen. Am besten baut man sie selbst an. Ihr könnt es aber auch beim Gemüsehändler versuchen.
Statt Feta könnt ihr auch Brie oder anderen Weichkäse, Blauschimmelkäse oder einen anderen Käse, wie Gouda, Emmentaler oder schnittfesten Mozzarella verwenden.
Statt des Oreganos verwende ich für die Kartoffel-Lauchpuffer auch gerne Dill, Estragon, Liebstöckel, Minze, Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer oder Thymian. Je nachdem, was ich da habe.
Ich gebe auch gerne noch eine Prise Zucker mit an den Pufferteig.
Zum Raspeln der Kartoffeln für die Kartoffel-Lauchpuffer verwende ich die grobe Seite einer Vierkantreibe (siehe unten).
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Es gibt übrigens verschiedene Lauchsorten bzw. Porreesorten. Saison hat dieses Gemüse von Juli bis Februar.
Warum so lange? Es gibt Sommer-, Herbst und Winterlauch – so ist fast das ganze Jahr abgedeckt. Das macht dieses Gemüse zu einem einen Allroundtalent. Und Lauch kann so viel mehr als nur Käse-Lauch-Suppe!
Probiert das Rezept für Kartoffel-Lauchpuffer mal aus. Bestimmt fallen euch noch viele Abwandlungmöglichkeiten ein – wenn das so ist, dann immer her mit euren Ideen. Aber auch, wenn euch Fehler auffallen oder ihr Verbesserungsvorschläge habt, bin ich für jeden Tipp dankbar. Am besten schreibt ihr gleich unter diesem Beitrag einen Kommentar, denn hier bekommt ihr am schnellsten eine Antwort.
Guten Appetit und alles Liebe,
miho
Herzlich willkommen auf meinem Blog!
