Apfel-Quarkmuffins Rezept – kleine, schnelle Apfelkuchen

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Fruchtige Apfel und cremiger Quark sind ein echtes Dreamteam – und dieses Apfel-Quarkmuffins Rezept ist das beste Beispiel dafür. Da brauche ich die Butterstreusel gar nicht mehr zu erwähnen – die sind das i-Tüpfelchen auf diesen leckeren Teilchen. Diese leckeren, handlichen Apfelkuchen sind genau das Richtige zum Mitnehmen, fürs Picknick, zum Brunch,  für`s Buffet und natürlich auch fürs Kuchenbuffet!

Auf diesem Bild zum Apfel-Quarkmuffins Rezept von herzelieb sieht man 3 Apfelmuffins, die hintereinander versetzt auf einem Holzbrett stehen. Die hinteren Muffins haben ein rot-weiß kariertes Papierförmchen, das vordere keines. Dekoriert mit Zimtstanden, einem Apfel und im Hintergrund steht ein Zimtgefäß aus Porzellan und eines für Vanille.

Kuchen mit Quark im Teig backen, ist einfach immer eine gute Idee. Sie werden immer herrlich saftig und haben eine fantastische Konsistenz!  Probiert es einfach aus, für die Vorbereitung braucht ihr keine 10 Minuten und sobald der Ofen heiß genug ist, könnt ihr sie gleich backen. Bitte lest das Apfel-Quarkmuffins Rezept  und die Tipps einmal komplett, bevor ihr startet. Dann könnt ihr euren Zeitbedarf bestens einschätzen, ihr wisst genau, was auf euch zukommt und ihr erfahrt, wie man sie noch verfeinern kann. Ich mache das immer so mit neuen Rezepten.

Buch herzelieb

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Apfel-Quarkmuffins Rezept mit Butterstreuseln

Du findest auf herzelieb noch mehr Kuchen Rezepte! Schau dir auch den Schokoladen Zucchinikuchen, das Guf Guf Kage aus Dänemark oder das Bananenschnitten mit Schokolade an.

Einen halbierten Muffin sieht man auf diesem Bild zum Apfel-Quarkmuffin Rezept von herzelieb. Rechts dahinter ein Apfelviertel und zwei weitere kleine Apfelkuchen in rot-weißen Muffinförmchen. Ganz hinten ein ganzer, roter ApfelZutaten für 24 Muffins

für das Apfel-Quarkmuffins Rezept braucht ihr 
2 kleine Äpfel
1 Prise Liebe
360 g Mehl Typ 550
1 Päckchen Backpulver (siehe unten)
75 g g Zucker
4 g Salz
2 TL Vanillezucker (siehe unten)
1/2 TL Zimt (siehe unten)
250 g Magerquark
1 Ei und 
125 ml Öl

für die Butterstreusel braucht ihr
100 g Butter
100 g Zucker
140 g Mehl Typ 550,
1/2 TL Zimt und 
1 Prise Salz.

Zubereitung

Zunächst alle Zutaten für die Apfel-Quarkmuffins abwiegen, abmessen und bereitstellen. Zwei 12er-Muffinbleche (siehe unten) mit Papier-Muffinförmchen (siehe unten) bestücken und den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Dann die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 

Anschließend das Mehl, Backpulver, den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und den Zimt vermischen.

Den Quark und das Ei in eine große Rührschüssel geben und zusammen glattrühren. Das Öl dazugießen und anschließend nach und nach die gemischten, trockenen Zutaten dazu geben und unterrühren. 

Nur noch die Apfelwürfel unterheben und dann die Masse in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen. 

Für die Streusel Butter, Zucker, Mehl, Zimt und Salz verkneten und bröselig über die Apfel-Quarkmuffins streuen.

Die Muffinbleche nacheinander für etwa 25 Minuten in den Ofen schieben und dann entweder die Stäbchenprobe machen oder die Temperatur messen – bei 94 °C sind die Apfel-Quarkmuffins fertig. und Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipps für die Apfel-Quarkmuffins

Ja, der Teig ist fester und das soll auch so. die Apfelwürfel geben während des Backens Flüssigkeit ab. Gebt ihr zusätzlich Flüssigkeit dazu, bekommen die Apfel-Quarkmuffins eine merkwürdige Konsistenz. 

Für diese Apfel-Quarkmuffins verwendet ihr am besten ein geschmacksneutrales Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Ich verwende schwedisches Öl mit Buttergeschmack (siehe unten) am liebsten.

Für dieses Rezept verwende ich deutschen Magerquark. Quark in Österreich ist stärker entwässert – da muss tatsächlich ein kleines bisschen (!) Flüssigkeit zugegeben werden. Wieviel genau, kann ich euch nicht sagen, weil ich keinen österreichischen Quark habe. 

Ich gebe in den Muffinteig mit Öl gern Kardamom unnd nur in die Streusel Zimt. 

Für dieses Apfel-Quarkmuffins eignen sich säuerliche Äpfel am Besten. Ich verwende gerne einen Boskoop oder Holsteiner Cox. 

Gut verpackt halten die Muffins etwa 3 Tage, ihr könnt sie auch einfrieren und nach und nach verputzen.

Verwendet auch gern braunen Zucker für die Apfel-Quarkmuffins, das gibt noch mal eine leicht anderen Geschmack. Ihr könnt natürlich auch Sahnequark für dieses Rezept verwenden.

Ich verwende seit Jahren nur noch Weinstein-Backpulver, weil ich finde, dass das Gebäck, dass damit gebacken wird, viel besser schmeckt als mit herkömmlichen Backpulver.

Ich verwende zum messen der Temperatur ein Fleischthermometer. Ich möchte gern sicher sein, dass die Apfel-Quarkmuffins fertig sind und das geht am besten, wenn man die Temperatur misst.

Wer mag, kann auch noch einige backfeste Schokostücke mit in den Teig für die Muffins geben.

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Das habe ich bei diesem Apfel-Quarkmuffins Rezept verwendet: 

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Dieses Foto zum Apfel-Quarkmuffins Rezept mit Butterstreuseln ist von schräg oben fotografiert. Im Voerdgrund ein Muffin mi, dahinter 2 Zimtstandgen, ein Apfel. Dahinter ein Kuchen, der auf der Seite liegt und weiter hinten 3 weitere kleine Apfelkuchen in rotweißen Muffinförmchen

Schon, wenn die Apfel-Quarkmuffins im Ofen backen, zieht ein herrlicher Duft durchs Haus. Und natürlich könnt ihr auch das halbe Rezept backen, wenn ihr einmal nur 12 Muffins braucht. Ich backe allerdings immer das komplette Rezept, damit ich die Muffins einfrieren kann. Sie sind schnell aufgetaut und man hat schnell etwas gegen den kleinen Kuchenhunger.

Pinnt dieses Apfel-Quarkmuffins Rezept gern auf Pinterest, den Pinbutton findet ihr, wenn ihr mit dem Cursor über die Bilder streicht. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dort folgt.

Also, ran an den Ofen und losgebacken – diese Muffins sind einfach zum Reinlegen!

Guten Appetit und alles Liebe,
miho

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Last Updated on 1. Oktober 2023 by Michaela Lühr

8 Comments

  1. Kann es sein, dass bei den Zutaten die Flüssigkeit fehlt??? Wollte es ausprobieren, aber der Teig war ja mega trocken… Hatte dann Haferdrink dazugegeben, bis es ein geschmeidiger Teig wurde! Leider schmeckte uns dann der Kuchen (anstelle Muffins) überhaupt nicht! Hatte eine Komische Konsistenz, trotz Flüssigkeit und über eine Stunde Backzeit. Auch geschmacklich konnte er überhaupt nicht mithalten… 🙁

    • Hallo Beatrice,

      ja, der Teig ist bei mir auch eher fest und das soll auch so. Meine Muffins sind immer saftig. Die Äpfel geben während des Backens Flüssigkeit ab.

      Und wenn ich es richtig verstehe, hast du es als Kuchen gebacken – es ist ein Muffins Rezept, die Backzeiten sind auf Muffins ausgelegt und wenn du mehr Flüssigket zugibst und es als Kuchen backst, verändert sich natürlich die Backzeit.

      Mit deutschem Magerquark funktioniert das Rezept super – in Österreich ist der Quark stärker entwässert.

      Viele Grüße,
      miho

  2. Hallo, das sind wirklich sehr leckere Muffins! Ein bisschen wie unsere rheinländischen Krapfen!
    Der Tipp mit dem Kardamom in den Streuseln – sehr lecker!
    Ich musste dem Teig nur ca 100 ml Milch zugeben… der wäre mir sonst weggebröselt.
    Aber das Resultat war super!
    Wird wieder gebacken – danke fürs Rezept!

    • Hallo Claudia,

      gut, dass du dir zu helfen wusstest – ich schrieb ja, dass der Teig etwas fester ist. Kommst du zufällig aus Österreich? Da ist der Magerquark stärker entwässert.

      Die Äpfel geben während des Backens Flüssigkeit ab – deswegen kann man den Teig ruhig so verarbeiten, wie er ist.

      Alles Liebe,
      miho

  3. Hallo,

    Ich habe das Rezept so gebacken, wie es geschrieben ist. Und das Ergebnis war einwandfrei, etwas festere, und trotzdem saftige Muffins. Genau, wie sie sein sollen.

    Ich verstehe auch nicht, warum man das Rezept schon vor dem backen abwandeln muss. Wer ein Rezept abwandelt, kann meiner Meinung nach hinterher auch nicht darüber meckern.

    Herzelieb, es ist alles bestens. Das Rezept ist top.

    Viele Grüße,
    Margret

  4. Hi,

    Heute als Kuchen gebacken (5 min länger), Birne statt Apfel, ist super geworden und es schmeckt extrem gut.
    Danke für‘s Rezept: etwas mit Öl und Topfen kommt bei mir immer gut an.

    Ciao

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