Orangen-Karottenkuchen Rezept mit Mandeln – supersaftig

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Dieser Orangen-Karottenkuchen mit Mandeln ist so saftig, duftet supertoll nach Orangen und hat eine wundervolle Farbe! Mit diesem Rezept backst du einen Karottenkuchen, der ein paar Tage frisch bleibt und sich wundervoll hält.

Einen Orangen-Karottenkuchen Gugelhupf auf einem weißen Teller. Rechts neben dem Kuchen liegen einige Orangenviertel. Links neben dem Gugel liegen 2 Karotten und davor einige Mandeln. Ganz hinten steht ein Korb mit Orangen und Karotten.

Es ist ganz wichtig, dass du für das Rezept für den Orangen-Karottenkuchen Bio-Orangen verwendest! Das Aroma sitzt nämlich nicht im Saft, sondern in der Schale! Ich reibe sie ganz fein ab und gebe sie zum Teig. Die Mandeln sorgen für ein bisschen Biss und Karotten bringen die Farbe ins Spiel. Dieser Orangen-Karottenkuchen kann locker zwei Tage vorher zubereitet werden.

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Einen angeschnittenen Orangen-Karottenkuchen sieht man auf diesem Bild zum Karottenkuchen Rezept. Der Kuchen steht auf einem weißen Teller. Rechts neben Gugelhupf liegen 2 Karotten und zwei Orangenviertel. Ganz hinten sind 2 weiße Tassen zu sehen.

Zutaten

für den Orangen-Karottenkuchen braucht ihr
250 g Karotten,
4 Bio-Orangen,
50 ml Rapsöl,
200 g Zucker,
100 g gemahlene Mandeln,
200 g Mehl,
1 Päckchen Backpulver,
Butter und Mehl für die Kuchenform,
4 Eier,
1 Prise Zimt (siehe unten),
1 TL Kardamom (siehe unten),
2 Prisen Liebe,
1 Prise Salz und
Puderzucker zum Dekorieren.

Zubereitung – Orangen-Karottenkuchen

Zunächst den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Gugelhupf-Form mit fetten oder mit Trennspray (siehe unten) einsprühen und mehlen.

Nun die Karotten schälen, fein raspeln und in eine Schüssel geben. Die Bio-Orangen warm abwaschen, dann die Schale fein abreiben und den Saft einer Frucht auspressen.

Dann den Orangenabrieb, das Öl und 25 ml Orangensaft zu den Karotten geben.  Die gemahlenen Mandeln mit 2 Esslöffeln Zucker vermischen und zur Seite stellen.

Jetzt das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls zur Seite stellen. 

Danach die Kuchenform buttern und mehlen. Von jetzt an geht alles ganz schnell!

Die Eier mit dem restlichen Zucker, dem Zimt, dem Kardamom und dem Salz aufschlagen, bis die Masse weißcremig und fluffig ist. Ich schlage die Masse etwa 15 Minuten mit meiner schwedischen Küchenmaschine (siehe unten) .

Mit einem Teigschaber zuerst die Mandel-Zucker-Mischung unterheben. Danach die Karotten und zum Schluss das Mehl mit dem Backpulver dazugeben. Nur solange rühren, bis sich die Zutaten gerade vermischt haben.

Den Kuchenteig in die Form füllen und in etwa 50 bis 60 Minuten backen.

Den Orangen-Karottenkuchen etwa 45 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann stürzen. Auf einem Backgitter vollständig auskühlen lassen. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Fertig! Guten Appetit!

Tipps für den Orangen-Karottenkuchen

Sollten keine Bio-Orangen erhältlich sein, ersetze ich sie mit Bio-Zitronen.

Der Orangen-Karottenkuchen schmeckt auch ganz  fantastisch mit einem Orangen-Zuckerguss.

Wer keinen Zimt mag, der kann ihn weglassen.

Am besten lässt sich der Karottenkuchen mit nicht mehr ganz frischen Karotten zubereiten. Sie sind etwas trockener und geschmacksintensiver.

Ohne Puderzucker und Guss kann man den Kuchen einfrieren. Ich würde ihn aber frisch backen.

Der Orangen-Karottenkuchen bleibt ohne weiteres bis zu vier Tage frisch.

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Das habe ich bei diesem Orangen-Karottenkuchen Rezept verwendet: 

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Auf diesem Bild zum Orangen-Karottenkuchen sieht man 3 aufrecht stehen Gugelhupf Stücke. Links neben den Kuchenstücken liegt ein kleinen Stück Kuchen und ein Orangenviertel.

Wir lieben diesen Kuchen zu Festen – zu Geburtstagen, Konfirmationen, Kommunionen und auch zum ganz normalen Kaffeeklatsch! Ich habe das Rezept für den Orangen-Karottenkuchen schon so oft weitergegeben, dass es jetzt mal wirklich Zeit wurde, ihn auf dem Blog zu veröffentlichen! Schmeckt gut! Tut gut! Einfach zu backen!

Karotten oder werden für den Winter frostfrei eingelagert. Bei niedrigen Temperaturen halten sie sich sehr lange und kommen dann nach und nach in den Handel. Auf den Transporten sind sie aber Temperaturen ausgesetzt, die höher als die optimale Lagertemperatur sind. In der Plastikverpackung, in der sie verkauft werden, bildet sich Schwitzwasser, dass zu einem schnelleren Verderb fürhrt. Deswegen immer die Verpackung öffnen und im Gemüsefach lagern. Damit sie nicht bitter werden, bitte ausreichend Abstand zu reifen Früchten einhalten!

Lass dir diesen ganz besonderen Kuchen gut schmecken!

Alles Liebe,
miho

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Last Updated on 23. März 2024 by Michaela Lühr

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34 Comments

  1. Susanne Brinkhoff

    Hallo Michaela,
    Hmmm das klingt ja lecker und werde ich bestimmt testen.
    Aber ich hab da mal wieder `ne Frage.
    Ist das eine normale Gugelhupfform für das Rezept oder eine
    kleine.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
    Liebe Grüße Susanne

  2. Armin Jeschin

    Karotten -Orangen-Mandel Kuchen hört sich super lecker an? Werde ich auf demnächst versuchen. Danke für eure tolle Idee?

  3. Oha, das muss ich probieren, Karfiol wird bei uns nämlich überhaupt nicht gegessen, ich mag ihn auch nicht sehr, aber so untergemischt, ist das sicher nicht schlecht, danke für das Rezept, wird demnächst getestet! Mein Kind liebt Spagetti Bolognese! Da kommt bei mir auch immer Gemüse rein: Zucchini, Karotten, Mais, bis auf den Mais alles klein gehäkselt, sieht man nicht und der Zucchini verliert dabei auch seinen Geschmack ;) LG Sonja

  4. Brigitta Heil

    Hallo Miho. Langen auch 3 Orangen? Und nur 25ml Orangensaft ist dass etwa von 1 Orange. Kann man den Kardamon auch weglassen. Liebe grüße Brigitta

  5. Brigitta Heil

    Hallo Michaela,

    braucht man unbedingt 4 Bio Orangen, oder gehen auch 2. Gerne wüsste ich auch ob man wirklich nur 25 ml Orangensaft benötigt.

    Liebe Grüße

    Brigitta

  6. Unverschämt gut. Das Rezept merk ich mir, es hat uns super geschmeckt!

  7. Ann-Kristin

    Hallo Michaela,

    ich habe den Kuchen nun schon zweimal gebacken und es wird ihn sicher noch viel öfter geben.
    Wir stehen nicht so auf Kardamom, daher habe ich es durch Vanille ersetzt und statt des Öls habe ich jeweils 50g Butter leicht angeschmolzen genommen.
    Einmal haben zwei Orangen gereicht und einmal drei. War beide Male seehr lecker …

    Puderzucker als Topping ist für uns besser als die Zuckerglasur, was dann für uns persönlich zu süß war.

    Mehl habe ich einen Teil Dinkelmehl und einen Vollkorndinkelmehl genommen.

    Wir sind begeistert … Vielen Dank …

    Liebe Grüße
    Ann-Kristin

    • Liebe Ann-kristin,
      Ich finde es ganz wundervoll, dass du dich so viel mit diesem Rezept beschäftigt hast. Ganz toll, dass du so herumexperimentiert hast. Vielen Dank für dein Feedback!
      Alles Liebe,
      miho

  8. Ann-Kristin

    Ach und beim zweiten Mal habe ich den Mandelanteil noch um 50% erhöht und sie vorher nicht zu fein gemahlen, was insgesamt sehr lecker war …

    Liebe Grüße
    Ann-Kristin

  9. Hallo,
    Ich habe den Kuchen anlässlich zum Osterfest mit meiner Familie gebacken. Ich bin sehr gespannt wie er ankommt und ob er so gut schmeckt wie er riecht.

    Ganz liebe Grüße

    Lisa

  10. Ich werde diesen Kuchen morgen backen und das obwohl mir nicht klar ist warum ich vier orangen benötige wenn ich lediglich 25 ml Saft zum Teig geben soll. Ist es echt so und von einer reibe ich die Schale ab? Entwede hin ich zu blöde oder wie soll ich das verstehen? Lg?

  11. Vielen Dank für das leckere Rezept – wir haben zwar rund 50 Gramm gemahlene Mandeln zuviel verwendet ( Fehler unsererseits – wer lesen kann ist klar im Vorteil), der Kuchen war trotzdem köstlich! Liebe Grüße Frieda und Sascha

  12. Gebbe List Petersen

    Ich habe das Rezept ausprobiert, naja, ein wenig abgewandelt: ¾ Emmer – und ¼ Dinkelvollkornmehl statt Weizenmehl, die Hälfte Rohrzucker, dafür aber ca 70 g. Kakaonibs, Kokosöl statt Raps (ich benutze fast nur Kokos- und Olivenöl). Da ich eine ganz besonders feine Orangenhobel benutzt habe, strömte das Orangenöl nur so heraus. Der Kuchen wurde köstlich! Ich habe ihn ein wenig glasiert und mit kleinen Orangenfilet-Dreiecken garniert, so sah er auch bildschön aus. Es blieb kein Krümel davon übrig! :-) Danke für die tolle Inspiration

    • Hallo Gebbe,

      Das klingt ja ganz fantastisch! Ich bin mir sicher, dass das wunderbar geschmeckt hat. Lieben Dank für die Rückmeldung!

      Alles Liebe,
      miho

  13. Sehr lecker der Kuchen.
    Werde das nächste Mal weniger Kardamon nehmen ,dafür mehr Zimt.

    • Hallo Petra,

      ich persönlich liebe den frischen und würzigen Kardamom Geschmack. Aber wer nicht so drauf steht, der ist mit Zimt gut beraten.

      Find ich toll, dass du herumprobierst.

      Alles Liebe und guten Appetit!
      miho

  14. Uschi Velmer

    Hallo Michaela,

    ich habe den Kuchen gerade aus dem Ofen geholt. Leider ist er überhaupt nicht aufgegangen. Kann es daran liegen, dass ich Zucker durch Canderel ersetzt habe? Ansonsten habe ich mich genau an Dein Rezept gehalten… Ich werde es aber auf jeden Fall noch ein ml versuchen, es klingt zu lecker ;-)

    Danke für Deine schönen Rezepte!
    Liebe Grüße, Uschi

  15. Ulrike Prinz

    Es war ein richtiges Geruchserlebnis die Orangen zu bearbeiten. Ich habe nur 100g Zucker verwendet, das hat völlig ausgereicht. Da am Ende auch noch Puderzucker darüber kommt. Geschmacklich war er schön saftig und hat sehr intensiv nach Orange geschmeckt und gebrochen. Die Möhren hat man leider nicht geschmeckt. Werde wenn ich den Kuchen noch einmal packe weniger Orangenabrieb verwenden. Der Teig reicht für eine kleine Gugelhupfform. Mich würde interessieren ob man die ganzen Zwischenschritte nötig sind? Kommt auf jeden Fall in mein Rezeptbuch. ?

    • Liebe Ulrike,

      ich freu mich über deinen Kommentar! Toll, dass du hier bist!

      Ich beschreibe alle meine Rezepte genauso, wie ich sie zubereite. Viele Leser, die gerade mit dem Backen beginnen, lesen meinen Blog und im Laufe der letzten 7 Jahre habe ich eben gemerkt, dass es vielen hilft, wenn es so genau beschrieben ist.

      Geübte Bäcker können natürlich ihre Methoden anwenden. Ich freu mich, wenn sie ihre Erfahrungen teilen. Dennoch soll man bei der Zuckerreduzierer auch immer daran denken, dass Zucker auch ein „Rüststoff“ ist und die Konsistenz leicht anders, wenn er reduziert wird. Bei dir hat das geklappt, dir hat der Kuchen so geschmeckt – das finde ich wunderbar.

      Insgesamt soll herzelieb nur Anregungen geben und ein Grundrezepte liefern.

      Schön, dass es dir geschmeckt hat.

  16. Hallo,
    habe keine Gugelhupfform, gelingt der Kuchen auch als Blech- bzw. Kastenkuchen?

    Freundliche Grüße
    Susi

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