Zuckerkuchen Rezept – Omas Klassiker vom Blech!

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Mein Mann liebt Zuckerkuchen und er verbindet damit superschöne Kindheitserinnerungen. Das Zuckerkuchen Rezept von seiner Mutter darf ich auch wirklich nur in Nuancen abwandeln, sonst isst er ihn nicht! Die Zutaten für diesen Kuchen Klassiker dürfte jede Hausfrau immer im Haus haben, denn sie gehören in den Grundvorrat eines jeden Haushalts! Ein echtes Blitzrezept, dass praktisch „nebenbei“ zubereitet wird.

Auf diesem Foto zum Zuckerkuchen Rezept sieht man den angeschnittenen Blechkuchen aus Hefeteig. Er ist goldbraun gebacken und mit Zucker bestreut. Im Vordergrund liegt schräg ein Stück von dem Butterkuchen.

Wenn ich diesen Blechkuchen backe, dann habe ich die Worte meiner Schwiegermutter noch im Ohr: „Die Butter NIEMALS, WIRKLICH NIEMALS (!!!) durch Margarine ersetzen!“. Eigentlich war dieser Rat vollkommen überflüssig, denn ich kaufe nie Margarine. Ich stamme selbst aus einem Butter-Elternhaus in dem das Ersatzfett einfach keinen Platz hatte. Ich kann den Rat nur weiter geben. Der Kuchen schmeckt einfach am Besten, wenn er – vielleicht mit minimalen Abwandlungen, die du in den Tipps nach dem Rezept findest – nach diesem  Anleitung  zubereitet  wird.

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Zuckerkuchen Rezept – geliebter Blechkuchen

Du findest auf herzelieb noch mehr Kuchen Rezepte! Schau dir auf jeden Fall einmal den Butterkuchen, den Apfelmuskuchen wie vom Bäcker oder den dänischen Drømmekage an!

Einen Stapel goldbraun gebackener Butterkuchen sieht man auf diesem Foto zum Zuckerkuchen Rezept mit einer Prise Liebe. Omas Blechkuchen ist in Quadrate geschnitten und liegt auf einem weißen Holzbrett. Neben dem Brett liegt ein Messer mit schwarzem Griff.

Zutaten

für den Zuckerkuchen braucht ihr
250 ml Milch,
80 g Zucker,
1 Würfel frische Hefe,
1 Prise Liebe,
500 g Weizenmehl Typ 550,
1 Prise Salz,
180 g Butter und
120 g Zucker.

Zuckerkuchen – die Zubereitung

Zunächst die Milch leicht erwärmen, so dass sie handwarm ist.  Die Milch zusammen mit der zerbröckelten Hefe in eine  Schüssel (siehe unten)  geben. Einen Esslöffel Zucker und drei bis vier Esslöffel Mehl hinzufügen und alles gut verrühren. Diesen Vorteig für ungefähr 10 Minuten zur Seite stellen.

 In der Zwischenzeit das Mehl mit dem restlichem Zucker und dem Salz mischen. 30 Gramm Butter ganz kurz erwärmen, damit sie weich ist.

Die Mehlmischung auf die angerührte Hefe streuen und die 30 Gramm angewärmte Butter darauf geben. 

Jetzt die Zutaten in der Schüssel oder in der Küchenmaschine (siehe unten) zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten.

Danach den Hefeteig in eine leicht geölte Schüssel legen, mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.

Ein Backblech mit einer Backmatte (siehe unten) oder Backpapier auslegen und den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 

Nun den Hefeteig mit einer Teigrolle (siehe unten) auf Backblechgröße ausrollen und mit den Fingerspitzen kleine Kuhlen in die Oberfläche drücken.

Die restlichen 150 Gramm Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen und etwas festdrücken

Dann den Zucker gleichmäßig darüber streuen und noch einmal 20 Minuten gehen lassen.

Das Backblech in die Mitte des Ofens schieben und den Zuckerkuchen etwa 20 Minuten backen. Den Blechkuchen abkühlen lassen und dann in gleichmäßige Quadrate schneiden.  

Tipps für den Zuckerkuchen

Ich gebe an den Hefeteig immer zusätzlich einen Teelöffel Kardamom. 

Einfrieren würde ich den Zuckerkuchen nicht, weil er nach dem Auftauen nicht mehr schmeckt. Er ist so schnell gebacken, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Ich verwende gerne braunen Zucker für den Belag – das gibt eine schöne Farbe.

Wer mag, kann vor dem Backen Mandeln über den Zuckerkuchen streuen. 

Zwei Teelöffel Zimt mit dem Zucker für den Belag vermischt, geben dem Kuchen eine tolle, andere Note.

Ich verwende übrigens ganz normale Markenbutter (Sauerrahmbutter) – es gibt nämlich Unterschiede bei den Buttersorten.

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Dieses Bild zum Zuckerkuchen Rezept ist von schräg oben fotografiert. Zu sehen ist ein Stapel mit Omas Butterkuchen mit goldbraun gebackenen Kuchenstücken, der auf einem weißen Holzbrett liegt. Seitlich liegen einzelne Blüten, Hinten rechts ein Messer mit schwarzem Griff und ganz hinten 2 Becher Kaffee

Meine Freundin schneidet den Zuckerkuchen zunächst in Quadrate, dann schneidet sie sie noch einmal horizontal durch. Dann füllt sie sie mit Marmelade, Schoko-Creme oder auch mit einer einfachen Buttercreme. Eine echte Kalorienbombe, aber sie liebt das so! Ich mag meinen Zuckerkuchen ganz einfach und so, wie es ihn auch schon früher gab. 

Mit diesem Rezept für Zuckerkuchen wie von Oma wirst du bestimmt Freude haben, wenn du klassische Blechkuchen magst. Und keine Sorge, Hefeteig ist gar nicht so schwer zuzubereiten, wie immer behauptet wird. Wenn du dich an die einzelnen Schritte im Rezept hältst, dann kann wirklich gar nichts schief gehen. 

Ich wünsche guten Appetit und alles Liebe,
miho

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Last Updated on 30. Januar 2024 by Michaela Lühr

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20 Comments

  1. Dieser Blechkuchen klingt super lecker und scheint einfach in der Zubereitung zu sein. Den muss ich also unbedingt mal ausprobieren! Danke für das tolle Rezept.

    Lieben Gruß,
    Felix

  2. Hallo liebe Michaela, ich habe das Rezept des Zuckerkuchens letztes Jahr bei Dir entdeckt. So hat der Kuchen meiner verstorbenen Oma geschmeckt😍, Sie hat ihn oftmals auch einfach als Teigresteverwertung gemacht, wenn von anderen Hefekuchen noch Teig über war. Wie habe ich ihn geliebt. Herzlichen Dank🧡Sie hat oftmals noch ein paar Löffelchen Koksraspeln unter die Zucker—Zimt Mischung gegeben🥥……
    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein frohes Weihnachtsfest.
    Liebe Grüße und vielen Dank für all Deine leckeren Rezepte
    Martina

    • Hallo liebe Martina,

      ich freue mich, denn dieser Zucker wie von Oma heißt nicht nur so, es ist tatsächlich ein Rezept von Oma. Ich finde super dass es dir so gut gefällt und noch viel mehr macht es mir Freude, dass ich dich an deine Oma erinnern konnte.

      Hab auch ein schönes Weihnachtsfest und lasst es euch gut gehen!

      Alles Liebe,
      miho

  3. Alexander

    Hallo Michaela, habe das Rezept heute morgen ausprobiert und meine zwei Mädel und meine Frau sind begeistert.

    Meine Frau kommt aus Zwickau und meinte es schmeckt wie bei ihr zuhause. Wie früher. Super lecker. Danke fürs bereitstellen.

    Mach ich jetzt öfter.

    Viele Grüße und nochmal vielen Dank
    Alexander

    • Lieber Alexander,

      ich freu mich sehr, dass ich mit dem Zuckerkuchen Rezept Erinnerungen wecken konnte. Lasst es euch schmecken!

      1000 Dank für das Lob!

      Alles Liebe,
      miho

  4. Katharina

    Hallo!
    Ich würde den Kuchen gerne für meinem Freund zum Geburtstag machen.
    Ich verstehe leider nicht alles, aber das wichtigste ist, was für einen Zucker verwendet man? Staubzucker oder Kristallzucker?

  5. Hallo,
    backe diesen Zuckerkuchen bestimmt einmal im Monat für meine Enkel. Sie lieben Ihn. Ich bin Dir sehr dankbar für dieses Rezept. Unser Bäcker vor Ort der diesen Zuckerkuchen gebacken hat, mußte aus Altersgründen den Laden schließen. Er ist auch sehr gut zum einfrieren, falls mal was über bleibt.
    Liebe Grüße
    Gisi

    • Liebe Gisi,

      ich freu mich wirklich sehr über deinen Kommentar. Wie schön, dass ich dir eine Freude machen konnte.

      Lasst es euch schmecken und alles Liebe,
      miho

  6. Hallo Michaela,

    Ich bin gerade auf dein Rezept gestolpert, durch Kindheitserinnerungen wollte ich auch mal einen Zuckerkuchen backen.
    Ich habe mich gerade mit dem Zucker vertan😏 für den Teig habe ich jetzt die 120g genommen; mit zwei Kindern nebenbei kann man sich schon mal vertun😊. Ich hoffe, dass es trotzdem klappt.
    Du machst auch einen wenig Öl in die Schüssel, dass kenne ich so gar nicht. Warum macht man das? Danke und Liebe Grüße aus München!
    Jane

  7. Hallo Michaela,
    hab eben dein leckeres Rezept gefunden und werde den Kuchen als Premiere in meiner neuen Küchenmaschine fabrizieren.
    Der Zucker hat mich ein wenig verwirrt, aber dann hab ichs glaub geschnallt.
    80 g Zucker in den Teig und 120 g Zucker für auf den Teig. Ich werde dafür braunen Zucker nehmen.
    Meine Frage: Wenn ich den noch warmen Kuchen mit Sahne begieẞe, wird er dan zu matschig?
    VG
    Gerti

  8. Hallo 🙋‍♀️ liebe Michaela
    Ich bin schon lange ein großer Fan von dir und deinen tollen Rezepten.
    Vielen Dank dafür.
    Meine Frage wäre, kann ich den Hefeteig am Abend machen und im Kühlschrank gehen lassen.
    Ich brauche nämlich 2 Platten Zuckerkuchen die mein Mann mit zur Arbeit nehmen kann. Aber die Zeit für die komplette Herstellung am Morgen wäre zu knapp. Also dachte ich mir es wäre vielleicht besser, den Teig über Nacht gehen zu lassen.🤷‍♀️
    Vielen lieben Dank für deine Antwort
    Liebe Grüße Sabine

    • Hallo Sabine,
      dann müsstest du weniger Hefe nehmen. Wieviel, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich es nicht ausprobiert habe. Also ganz ohne Gewähr und ohne Gelinggarantie.

      ich würde es mit 10 Gramm Hefe pro Rezept probieren und den Teig dann in den Kühlschrank stellen. Wie lange er dann außerhalb des Kühlschranks gehen muss, kann ich dir leider nicht sagen. Der Teig muss ja dann Zimmertemperatur annehmen und gehen. Ich würde es mit 30-60 Minuten testen.

      Fertig gegangen ist der Teig, wenn du mit dem Finger eine Kuhle reindrückst. Bildet sich die Kuhle langsam fast bis in die Ausgangstellung zurück, ist er reif. Federt er schnell zürück ist er noch nicht reif. Bildet sich die Kuhle nicht mehr zurück, ist der Teig zu lange gegangen.

      Viele Grüße,
      miho

  9. 🙋‍♀️hallo liebe Michaela,
    Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Ich werde es so ausprobieren. 🫶
    Liebe Grüße
    Sabine

  10. Guten Morgen liebe Michaela,
    Ich habe heute Morgen deinen Zuckerkuchen gebacken. Vielen lieben Dank für dein tolles Rezept 👍 hat alles super geklappt und er schmeckt traumhaft.
    Lg Sabine

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