Sirup herzustellen ist die einfachste Sache der Welt. Du fängst das Aroma des Gemüses, der Blüten oder Obstes ein und hast eine wertvolle Zutat für Kuchen, Desserts und Getränke wie Cocktails, Bier, Sekt oder Mineralwasser.
Sirup aus der eigenen Küche ist nicht nur toll zum Selbertrinken – es ist auch ein tolles Geschenk aus der eigenen Küche! Ich verschenke in jedem Jahr einen Korb mit den unterschiedlichsten Sirups.
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Sirup selber machen – 11 Tipps
Sirup ist eine tolle Sache für alle, die gern den Geschmack des Frühling oder Sommer konservieren. Omas Rezept sind dafür am Allerbesten! Aber es ist gerade in letzter Zeit modern geworden, die Rezepte abwandeln oder keinen Zucker zu verwenden. Das ist keine gute Idee! Kurzfristig mag so ein Sirup auch mit Süßstoffen gut schmecken, aber mir kann man erzählen, was man mag – den Unterschied zu Großmutters Fruchtsirup oder Kräutersirup schmeckt man. Keine Angst vor Zucker, ihr trinkt das Glück in Flaschen nicht pur, sondern verdünnt. In rauen Mengen sollte man ihn sowieso nicht genießen!
Wie mache ich Sirup?! Natürlich ist das Rezept wichtig, aber ganz wichtig sind die Basics. Hier sind sie:
Sterilisiere die Flaschen und die Deckel oder spüle sie mit kochendem Wasser aus. Sauberkeit lohnt sich und ist das Wichtigste bei der Zubereitung!
Die meisten Früchte wasche ich in Natron Wasser. Hinterher abspülen
Der Sirup wird kochend in die Flaschen gefüllt (direkt aus dem Kochtopf in die Flasche) und ich fülle die fertige Flüssigkeit mit einem Trichter in die Flaschen, damit das Schraubgewinde nicht verschmutzt wird Die Flasche sofort nach dem Einfüllen verschliessen
Stelle die Flaschen nach dem Einfüllen des Sirups nicht auf den Kopf!
Süßstoff und Stevia sind keine Alternative! Ein guter Sirup braucht ZUCKER – viel Zucker (Zucker konserviert) und Zitronensäure ist zusätzlich eine natürliche Art der Konservierung.
Das ideale Verhältnis zum Sirupkochen ist 2:1 (2 Liter Flüssigkeit, 1 Kilo Zucker)
Damit der Sirup mindestens 1 Jahr hält, lagere ich die eingekochte Version ihn dunkel und kühl (am besten im Keller). Geöffnete Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen
Eine Farbveränderung des Sirups ist kein Anzeichen dafür, dass er verdorben ist. Riechen und Probieren!
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WERBUNG – AFFILIATE LINKS Das verwende ich bei der Sirupherstellung:
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Last Updated on 13. April 2024 by Michaela Lühr
Herzlich willkommen auf meinem Blog!
wie immer anregend, lecker und so verstöändlich beschrieben, dass man(n) sofort losrennen will, es nach zu machen
Sehr schöne Sirup-Tips, die sehen nützlich und nachahmenswert aus. :)
Wir machen auch einen, den Heideblütensirup. Der ist ein wenig anders, als hier. Er ist aus Heideblüten gemacht und eine lokale Spezialität der Lüneburger Heide:
http://www.heidecuisine.de/produkt/heidebluetensirup
Vielleicht findet Ihr das ja interessant. :)
Hallo Philip,
das finde ich total interessant.
Lieber Gruß
miho
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