Wer braucht schon Köttbullar, wenn es Bratwurstpralinen gefüllt mit Curryketchup geben kann? Dieses Fingerfood kommt nicht nur bei Kindern gut an, gerade die Großen stehen total auf diese kleinen Happen mit der fein-fruchtigen, leicht scharfen Currywurst Sauce im Inneren. Wenn du das noch nicht probiert hast, dann wird es jetzt aber Zeit!
Als ich das erste Mal von Bratwurstpralinen hörte, dachte ich an einen Scherz. Als ich sie zubereitet hatte, war ich total begeistert. Wer also Currywurst mag, wird dieses Fingerfood lieben. Zusammen mit selbst gemachten Pommes Frites oder leckerem, hausgemachtem Kartoffelpüree wird daraus ein echtes Lieblingsgericht! Versprochen!
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Bratwurstpralinen Rezept – gefüllt mit Currywurst Sauce
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Zutaten 2 Portionen
Für Bratwurstpralinen benötigt ihr
400 g Bratwurst,
90 ml Sahne,
1 Prise Liebe,
1 Teelöffel Curry (siehe unten),
etwas Salz und Pfeffer,
100 g Mehl (Typ 550 oder 405),
2 Eier (Größe M),
70 g Paniermehl (siehe unten),
Curry Ketchup und
Öl zum Frittieren.
Zubereitung der Bratwurstpralinen
Weiter unten in diesem Beitrag gibt es noch Tipps zum Rezept. Die meisten Fragen habe ich dort schon beantwortet.
- Zunächst die Bratwurst aus der Hülle drücken und in einer Schüssel mit der Sahne und dem Curry vermischen. Ich mache das mit meinem dänischen Schneebesen (siehe unten).
- Die Masse dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Jetzt die Masse in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wird.
- Mit einem Esslöffel Teig abstechen und mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen.
- Den Curry Ketchup in einen Spritzbeutel mit feiner Spitze oder eine Spritze geben und das Fleischbällchen füllen.
- Die Fritteuse (siehe unten) jetzt auf 170 Grad vorheizen.
- Die zwei Eier verquirlen und auf einen Teller gießen.
- Das Mehl und das Paniermehl jeweils ebenfalls auf zwei Teller verteilen.
- Jedes Bällchen nun panieren. Zuerst in Mehl, dann in dem verquirlten Ei und zum Schluss im Paniermehl wälzen.
- Die Bratwurstpralinen jetzt in dem Fett frittieren.
Ich lege die frittierten Fleischbällchen auf ein Stück Papier-Küchentuch. Etwas Fett wird so vor dem Servieren aufgesaugt. Meine Familie isst die Bratwurstpralinen gern zu selbstgemachten Kartoffelbrei oder hausgemachten Pommes Frites.
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Tipps für die Bratwurstpralinen
Haltbar sind die panierten und frittierten Hackfleischbällchen etwa 2–3 Tage. Am besten sind sie allerdings, wenn man sie frisch zubereitet. Mein Mann nimmt die Hackbällchen gern am nächsten Tag mit zur Arbeit. Einfrieren kann man die kleinen Bällchen zwar, aber ich kann das nicht empfehlen.
Statt normalem Paniermehl kann man auch Panko verwenden. Das ist asiatisches Paniermehl, das ohne Rinde hergestellt wird und deswegen heller ist. Durch die gröbere Struktur des Paniermehls werden die Bratwurstpralinen damit besonders knusprig.
Unpaniert kannst du die Bratwurstpralinen auch grillen. Ich stecke die kleinen Bällchen auf einen Schaschlikspieß. Besser werden sie aber, wenn man sie in einer Schale einzel grillt.
Diese Bratwurstpralinen machen sich auch ganz wunderbar in einem Salat. Ob paniert oder unpaniert, ist dabei einerlei.
Übrigens schmecken Bratwurstpralinen auch mit Nudeln. Dazu eine Curry-Tomatensoße und fertig ist ein ganz besonders Mittagessen oder Abendessen.
Nicht zu viele Bällchen auf einmal frittieren, das Fett kühlt sonst zu sehr ab! Dadurch würde der Frittiervorgang länger dauern, aber die Panade saugt sich dann auch sehr mit Öl voll.
Wenn das Füllen mit der Tülle für euch zu schwierig ist, setzt kleine Curryketchup Tuffs auf ein Stück Backpapier und friere sie ein. Die gefrorenen Stücke kannst du gut mit der Bratwurst-Masse umhüllen.
Dieses Rezept kann man bestimmt noch abwandeln! Ich bin sehr gespannt, ob dir noch andere Varianten einfallen und was ihr daraus macht. Schreib mir doch einfach einen Kommentar, wenn du eine tolle Idee umgesetzt hast. Alles Liebe,
miho
Last Updated on 26. Mai 2025 by Michaela Lühr