Makrelencreme Rezept – cremiger Räucherfisch Brotaufstrich

Es gibt Räuchermakrele! Und zwar einmal auf ganz andere Art und Weise. Die Makrelencreme ist ein toller Brotaufstrich für alle, die Fisch mögen! Sie ist nicht nur eine tolle Abwechslung zum Abendessen, zum Frühstück oder zum Brunch, sie ist auch noch schnell gemacht. Dekorativ in einem Glas angerichtet, ist sie sogar der Hingucker auf jedem Buffet.

 

Die Makrelencreme schmeckt besonders gut, weil sie eine leichte Säure und etwas Süße enthält. Abgerundet ist sie mit etwas Senf. In unserer Familie gibt es diesen Brotaufstrich auch mal zwischendurch, und zwar immer dann, wenn etwas Räuchermakrele übrig bleibt. Wenn es weniger ist,  als das Rezept verlangt, passe ich die übrigen Mengen an. Wie immer, bitte ich euch, das Rezept und die Tipps danach einmal komplett zu lesen bevor ihr startet. Das erleichtert euch die Arbeit. Und jetzt viel Spaß beim Nachmachen!

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Makrelencreme Rezept – der Brotaufstrich mit Räucherfisch

Du findest auf herzelieb noch mehr Fisch Rezepte! Schau dir auch das Schlemmerfilet Bordelaise, den Backfisch oder den Kabeljau mit Senfsauce an.

Zutaten

für den Makrelenaufstrich braucht ihr 
1 Apfelviertel, geschält und entkernt, 
1 Prise Liebe, 
1 unbehandelte Zitrone, 
100 g Frischkäse, 
2 EL Crème fraîche, 
1/2-1 TL Senf, 
3–4 Stängel Petersilie, 
1 Pfeffermakrele und
Salz und Pfeffer.

Zubereitung

Zunächst alle Zutaten für die Makrelencreme abwiegen, abmessen und bereitstellen.

Das Apfelviertel in sehr kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. 

Die Zitrone warm abwaschen und trockentupfen und die Hälfte der Schale abreiben. Dann mit den Apfelstücken, dem Frischkäse, der Crème fraîche und dem Senf verrühren. 

Die Petersilie abwaschen, trocken schütteln, fein hacken und unterrühren.

Nun Makrele in kleine Stücke zupfen und dabei Gräten entfernen. Dann den Fisch zu den anderen Zutaten heben und alles verrühren. 

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. 

Die Makrelencreme schmeckt am besten zu dunklen Brot oder auch zu Pumpernickel. Auch auf frisch gebackenen, hellen Brot ist sie super. Direkt nach der Zubereitung erscheint der Brotaufstrich sehr dünn, er wird aber durch das Kühlen fester.

Tipps für die Makrelencreme

Wer keine Crème fraîche hat, ersetzt sie durch Joghurt, Schmand oder saure Sahne. Ich nehme oft geschlagene Sahne, gebe dann aber etwas mehr Säure dazu.

Die Makrelencreme hält sich gut gekühlt und in einem fest verschlossenen Gefäß etwa 3–4 Tage. Zum Einfrieren ist sie nicht geeignet. 

Wer möchte, kann auch noch geriebenen Meerrettich dazu geben. Statt Petersilie könnt ihr auch Kerbel, Schnittlauch oder Thymian verwenden. Und auch die Menge an Senf könnt ihr, je nach Geschmack, erhöhen. 

Für noch mehr Biss könnt ihr Mandelblättchen zur Makrelencreme geben – ein Esslöffel reicht, ich würde sie zusätzlich noch hacken.

Wer möchte, kann die Creme auch pürieren. Meine Familie mag die Makrelencreme aber gern mit etwas Biss.  

Versucht das Rezept auch mit anderen Räucherfischen. Etwas weniger rustikal wird sie mit geräucherter Forelle. Forellencreme ist etwas milder.

Als Dekoration eignen sich neben Petersilie auch rote Pfefferbeeren für die Makrelencreme.

Probiert gern ein bisschen mit der Konsistenz herum. Fester wird der Brotaufstrich, wenn ihr mehr Frischkäse dazu gebt. Weicher wird die Makrelencreme, wenn ihr etwas mehr Crème fraîche unterrührt.

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Selbstgemachte Brotaufstriche mit oder ohne Fisch haben immer einen ganz besonderen Charme. Ich finde besonders toll, dass man sie immer wieder anders zubereiten kann.

Aber ein guter Tipp vielleicht noch am Rande. Schreibt euch unbedingt jedes Mal die Zutaten und Mengen auf, wenn ihr das Rezept abändert. Ich schwöre euch, wenn ihr nur ein einziges Mal vergesst mitzuschreiben, wird eure Makrelencreme so sensationell schmecken, dass ihr gern mehr davon hättet. 

Guten Appetit und alles Liebe,
miho