Es gab eine Zeit, da habe ich eine Menge Käsekuchen Rezepte ausprobiert, aber ich bin immer wieder auf das klassische Original Rezept von Oma zurückgekommen. Denn er ist so einfach und schnell zusammengerührt, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass er nicht gelingt.
Experimente liebe ich, aber oft muss es auch ein Klassiker sein. Und gerade, wenn es besonders schön werden soll und sich Besuch ankündigt, probiere ich nichts Neues aus. Ich bin nämlich immer unglaublich talentiert für Pleiten, Pech und Pannen, wenn ich aufgeregt bin. Wenn Du das aus eigener Erfahrung kennst, dann ist dieser erprobte Käsekuchen bestimmt was für dich – hier ist das Rezept:
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Käsekuchen Rezept – der, der mir immer gelingt!
Du findest auf herzelieb noch mehr Kuchen Rezepte! Schau dir doch mal Omas den Mandarinen-Schmandkuchen, die Trümmertorte oder die Bienenstich-Muffins an.
Zutaten für den Käsekuchen
- 110 g Butter (für die Füllung)
- 1 Bio-Zitrone
- 300 g Mehl
- 130 g Zucker
- 2 Teelöffel Vanillezucker (siehe unten)
- 1 Teelöffel Kardamon (siehe unten)
- 1 Päckchen Backpulver (siehe unten)
- 2 Eier (Größe M)
- 130 g Butter (für den Boden)
- 1 Prise Liebe
- 600 ml Milch
- 250 g Zucker
- 5 Eier (Größe M
- 1 Kilo Quark
- 2 Päckchen Vanillepudding
Käsekuchen – die Zubereitung
- Zunächst den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer 28er Springform mit Backpapier belegen. Dann die 110 Gramm Butter für die Füllung schmelzen, die Bio-Zitrone lauwarm abwaschen und die Schale abreiben. Beide Zutaten für die Füllung zur Seite stellen.
- Zunächst das Mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Kardamom und dem Backpulver mischen und in eine Schüssel geben.
- In die Mitte eine kleine Kuhle drücken und die Eier hineingeben. Die Butter in Flöckchen darauf verteilen und alles zügig zu einem Teig verarbeiten. Ich verwende dafür einen Teigmischer (siehe unten).
- Dann den Teig mit einer Rolle (siehe unten) ausrollen, in die Form legen und einen zwei Zentimeter hohen Rand formen.
- Für die Füllung zunächst den Zucker in die Milch rühren, dann die Eier dazu geben und unterrühren.
- Jetzt den Zitronenabrieb hinzufügen und die geschmolzene, abgekühlte Butter einrühren.
- Zum Schluss den Quark das Vanillepudding-Pulver unterrühren und die sehr flüssige Masse auf den Boden in der Springform gießen.
- Den Käsekuchen 60 Minuten auf einer der unteren Schienen backen.
- Dann den Ofen aus machen und die Backofentür erst nach 30 Minuten leicht öffnen und so auskühlen lassen.
- Ich nehme den Käsekuchen oft erst aus dem Backofen, wenn er vollständig ausgekühlt ist. Aber es ist vollkommen in Ordnung, wenn man die Form mit den Händen anfassen kann.
Ich löse den Rand des Kuchens zuerst vorsichtig mit einem Messer und löse dann Form. Der Kuchen ist sehr cremig und saftig und braucht keine Sahne!
Tipps für den klassischen Käsekuchen
- Nicht zu ungeduldig sein! Der Kuchen muss wirklich bei nur leicht geöffneter Tür auskühlen. Oft lasse ich ihn sogar mehrer Stunden im Backofen stehen.
- Meine Familie liebt frische Erdbeeren dazu.
- Wenn du keinen Kardamom hast, oder ihn nicht magst, dann lass ihn einfach weg.
- Ich friere die Reste vom Kuchen portionsweise ein. Länger als sechs Wochen lasse ich ihn aber nicht im Froster!
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Meiner Familie schmeckt dieser Kuchen immer ganz hervorragend. Und jedes Mal, wenn diesen Kuchen bei uns gibt, wird einstimmig beschlossen, dass es ihn viel öfter geben muss. Wenn nur nicht so viele tolle Rezepte geben würde.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Alles Liebe,
miho
Last Updated on 29. April 2021 by Michaela Lühr
Mir geht’s auch so, dass ich gerne experimentiere und viel Neues ausprobiere. Aber ab und zu müssen es einfach die Klassiker sein! Davon habe ich gerade auch einen auf dem Blog.
Und, Käsekuchen wird hier auch gerne gegessen. Am liebsten klassisch.
Hallo liebe Barbara,
wie schön dich zu lesen. Ich geh gleich mal auf deinem Blog schauen.
Alles Liebe,
miho