Fermentiertes Buchweizen-Brot Rezept – glutenfrei & ohne Hefe

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Ein glutenfreies Brot, dass ohne Hefe gebacken wird, könnt ihr mit diesem Rezept für ein Buchweizen-Brot zaubern! Wie das funktioniert? Dazu muss man das Pseudogetreide einfach nur fermentieren. Diesen Fermentierungs-Prozess kennen viele vom Sauerteig, aber auch für Sauerkraut wird diese Methode genutzt. Mit Hilfe von Enyzmen wird der Buchweizen im Grunde genommen zum Gären gebracht, deswegen geht er auch ohne Triebmittel auf.

Buchweizen-Brot Rezept - fermentiert

Glutenfreie Brote sind in der Regel sehr fest. Auch dieses Buchweizen-Brot ist fester als fluffiges Weizenbrot, dennoch hat es feine Poren! Ich liebe dieses Brot mit herzhaften Aufstrichen. Probiert ihn einmal mit dem Dattel Dip, der Feta-Creme oder meinem Rote Bete Pesto! Mit nur wenige Zutaten und viel Zeit zaubert ihr so ein ganz wundervolles Brot, dass am besten getoastet schmeckt! Los geht´s!

Buch herzelieb

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Buchweizen-Brot Rezept – fermentiert und glutenfrei

Du findest auf herzelieb noch mehr Brot Rezepte! Versuch doch auch mal mein Weizenvollkornbrot ohne Sauerteig, das magische Baguette oder das Dinkel-Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen!

Zutaten für das Buchweizen-Brot

Fermentiertes Buchweizen-Brot - glutenfrei und vegan von herzelieb

  • 500 g Buchweizen (ganz)
  • Wasser zum Quellen
  • 350 ml Wasser 
  • 12 g Salz
  • 1 Prise Liebe
  • 2 Esslöffel Oregano (siehe unten) 
  • 5 – 6 Esslöffel Sonnenblumenkerne

Buchweizenbrot – die Zubereitung 

  1. Zunächst den Buchweizen etwas abwaschen und dann in eine große Schüssel füllen.
  2. Mit Wasser reichlich auffüllen und den Buchweizen für etwa 6 Stunden quellen lassen.
  3. Im nächsten Schritt den Buchweizen in ein Sieb gießen und einige Minuten abtropfen lassen.
  4. Dann die Körner mit 350 ml Wasser aufgießen.
  5. Nun mit einem Stabmixer (siehe unten), in einer Küchenmaschine, im Mixer oder Blender auf langsamer Stufe solange pürieren, bis ein ein glatter Teig entstanden ist.
  6. Jetzt den Teig zurück in die Schüssel füllen und mit einem Tuch abdecken.
  7. Etwa 12 Stunden sollte der Buchweizen jetzt an einem warmen Ort fermentieren. Etwas schneller geht das im Backofen (Tipps!)
  8. Nach 12 Stunden sollte die Buchweizen-Masse Blasen werfen und aufgegangen sein. Sollte das noch nicht der Fall sein, muss der Teig noch ein bisschen länger stehen bleiben.
  9. Sollte der Teig gut sein, dann alle restlichen Zutaten einarbeiten. Nur vorsichtig umrühren, damit der Teig schön luftig bleibt. Ich verwende dafür meinen dänischen Schneebesen (siehe unten)
  10. Eine 30 Zentimeter Backform (siehe unten) mit Backpapier auslegen und den Brotteig einfüllen.
  11. Der Teig kann zwar noch 1-3 Stunden in der Form gehen, aber man kann ihn auch sofort backen.
  12. Backofen auf 180 Grad vorheizen, Backblech auf die zweite Schiene von unten einschieben. In etwa 70 Minuten fertig backen.

Ich nehme das Brot sofort aus der Backform und entferne das Backpapier bevor ich es auf einigen Lagen Papiertüchern auskühlen lasse. 

Tipps

  • Statt der Sonnenblumenkerne könnt ihr auch Haselnüsse, Sesam oder andere Saaten ausprobieren.
  • Testet das Brot einmal mit Oliven oder getrockneten Tomaten.
  • Ich sprühe die Backform gern noch mit Trennspray (siehe unten) ein, bevor ich sie mit Backpapier auskleide.
  • Aromatische Kräuter wie Thymian, Rosmarin passen perfekt zu diesem Brot.
  • getrocknete Aprikosen im Teig sind eine tolle Abwechslung.
  • Das Brot bitte frühestens 30 Minuten nach dem Backen schneiden.
  • Das Buchweizen-Brot am Besten frisch essen!
  • Sollte etwas übrig bleiben, den Rest des Brotes einfach in Scheiben schneiden und einfrieren. 
  • Das Brot schmeckt fantastisch aufgetoastet. Ich benutze dafür meinen dänischen Flachtoaster (siehe unten).

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Das habe ich bei diesem Rezept für das Buchweizenbrot verwendet: 

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Rezept für Buchweizen Brot, ohne Hefe  und vegan.

Es ist einfach genial, dass dieses Brot ganz ohne Hefe auskommt. Es ist übrigens völlig egal, ob der Blender ein Metallmesser hat. Der Kontakt ist so kurz, dass es keine Auswirkungen auf den Teig hat. Ich backe das Brot ständig so und kann versichern, dass das kein Problem ist. 

Probiert es einfach einmal aus und schreibt mir, wie es euch gefallen hat!

Alles Liebe,
miho

Buch herzelieb&hyggelig

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Last Updated on 30. April 2021 by Michaela Lühr

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82 Comments

  1. Suuper. Das gefällt mir sooo gut. Ich werde es schnellstens nachbacken.

    • Liebe Ingrid,
      ich freue mich sehr, dass dr das Rezept gefällt!

      Alles Liebe,
      miho

      • Britta Brandt

        DANKE für dein supertolles Rezept !!! Ich backe das Brot regelmäßig. Ich gebe dem Teig zum fermentieren bei Raumtemperatur ganze 24 Stunden – dann klappt es immer !
        Sehr köstlich !

        • Hallo Britta,
          wunderbar, dass es so gut bei dir klappt! Danke für dein Feedback!

          Alles Liebe,
          miho

          • Hallo Britta! Danke für dein Rezept, backe es jetzt schon seit Wochen regelmäßig. Bei mir gibts nur mehr dieses Brot. Ich mache jedes mal gleich zwei davon und friere eines geschnitten ein, damit ich es scheibenweise herausgeben kann. Ich gebe auch Brotgewürz, Schabzigerklee, Sonnenblumenkerne, Leinsamen,… abwechselnd dazu. Bei mir bleibt es auch meistens 24 Std. stehen und es geht jedes mal super auf.

            Liebe Grüße, Lisa

          • Liebe Lisa,

            ganz lieben Dank für dein Feedback! Ich freu mich natürlich riesig, dass dir dieses Rezept so gefällt! Tolle idee mit den Gwürzen und den Kernen!

            Alles Liebe,
            miho

  2. Ui, das klingt ziemlich aufwendig aber auch ziemlich lecker!!! Da ich eine Histamin Intoleranz habe und keine Hefe essen sollte, müsste ich das Rezept eigentlich mal ausprobieren. Die Zeit und Muße sollte man sich wahrscheinlich einfach nehmen. Vielen Dank auf jeden Fall für das tolle Rezept.

    Liebe Grüße aus Freiburg

    Neele *Werbung vom Administrator entfernt*

  3. Liebe Michaela,
    das Rezept hat mich so gereizt, dass ich einen Teig angesetzt habe. Nach 12 Stunden hatte sich noch gar nichts getan. Inzwischen steht er seit schon 15 Stunden und es ist jetzt eine minimale Wölbung zu erkennen, d.h., am Rand kann man erkennen, dass eine kleine Veränderung stattgefunden hat.
    Wie lange kann ich den Teig denn noch stehen lassen? Es ist ja nicht gerade kalt. Ich lebe in einer Dachgeschosswohnung, da sind zur Zeit 26 Grad.

    • Oh, das tut mir leid! Ich würde ihn dann einfach in den Backofen schieben, wenn sich eine Veränderung nach der Zeit zeigt.

      Liebe Grüße,
      Michaela

      • Es ist alles gut :-). Letztendlich hat der Teig 20 Std. zum Fermentieren gebraucht. Er ist richtig dann schön hochgegangen.Da er gut roch (fein säuerlich), habe ich vorsichtig weitergemacht und ihn dann auch gleich gebacken. Es wurde ein leckeres, lockeres Brot. Es sind jede Menge Poren entstanden beim Backen. Habs nach dem Abkühlen gleich probiert, es war richtig fluffig.
        Einen großen Teil habe ich dann ich Scheiben eingefroren. Den Rest habe ich noch nicht probiert, bin aber sicher, dass das Brot auch heute (und morgen!) noch gut schmeckt.
        Danke für das Rezept!

        • Liebe Helga,
          es freut mich sehr, dass es doch noch geklappt hat. Manchmal braucht es einfach ein bisschen Zeit!

          Danke für dein Feedback, das ist mehr sehr wichtig.

          Alles Liebe,
          Michaela

  4. Manuela Friedrich

    Hallo. Schönes Rezept. Danke dafür. Aber eine Sache muss ich berichtigen. Buchweizen ist nicht das selbe wie Bucheckern ;)
    Lg

  5. Hallo Michaela

    Danke dir für das leckere Rezept. Backe gerade mein zweites Brot.
    Jetzt sind mir doch noch Fragen aufgekommen. Lustigerweise hat es beim ersten Mal ohne irgendwelche Probleme geklappt. Nun beim zweiten Mal, hatte ich schon Probleme beim pürieren im Mixer.
    Ich habe die Körner ca. 10-15 Minuten im Sieb abtropfen lassen und dann anschliessend 400-450ml Wasser dazu gegeben statt den 350ml. (Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich das letzte Mal das Wasser nur ganz kurz ausgegossen habe)
    Die Masse war trotz meines Hochleistungsmixers immer noch recht körnig und noch nicht so schön sahneartig wie das letzte Mal. Auch hat sich dabei, mein Mixer noch ganz verabschiedet. (Hat zumindest schön gestunken ;-) )

    Der Teig sollte doch sehr flüssig werden oder?
    Was benützt du um die Körner zu zermalmen? (Ich brauch jetzt wahrscheinlich ein neues Gerät..)

    Danke dir nochmals und liebe Grüsse
    Simon

    • Hallo Simon,

      mein Teig ist mal sehr flüssig und manchmal sind auch kleine Stücke darin. Zum Zerkleinern benutze ich den KitchenAid Cooking Prozessor oder einen Stabmixer (da habe ich auch den von KitchenAid)

      Alles Liebe,
      miho

  6. Liebe Michaela!
    Ich bin normalerweise keine die Komemtare schreibt, aber bei diesem Brot bleibt mir nix anderes übrig. Ich habe mit großer Skepsis das Brot angesetzt und eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben. Aber nach 36 Stunden war es dann so weit das sich der Brei bewegt hat. Ich habe mich noch nie so gefreut über ein derartiges überraschendes Ergebniss. Es ist wirklich total saftig. Danke noch einmal für dieses tolle Rezept.
    Lg.
    Manuela W.

    • Liebe Manuela,

      super, dass es geklappt hast und danke für deinen lieben Kommentar!

      Alles Liebe,
      miho

      • Liebe Michaela,
        ich bin grad mitten drinnen im Brot backen und schon ganz gespannt! Hab nur noch eine Frage: du schreibst, dass der Teig niemals mit Metall in Berührung kommen soll. Wie machst du das, weil jeder Stabmixer, kitchen aid oder sonstiges Geräte hat einen Metallanteil?? Oder ist das egal! LG Gundel

  7. Hallo,
    ich habe das Brot probiert. Es ist nicht porig geworden, schmeckt aber trotzdem ausgezeichnet.
    Was ich übersehen hatte war die Anmerkung „kein Metallkontakt“! Ich hatte den Teig in einer Metallschüssel gehen lassen.
    Kannst du mir in dem Zusammenhang sagen, warum kein Metall?
    Besten Gruß, Tom

  8. Hallo Michaela,
    danke für die Rückmeldung!
    Gerade läuft ein neuer Versuch – diesmal unter Ausschluß von Metall.
    Aber – obwohl die Buchweizenmasse schon seit ca. 24 Stunden steht, auch in Heizungsnähe, ist von „Blubber“ weit und breit keine Spur. Habe ich da falsche Vorstellungen, was die Luftentstehung im Teig anbelangt? (Manuela schreibt ja in den Kommentaren was von 36 Stunden). Selbst eine minimale Porigkeit kann ich bislang im Teig, wenn ich den mal etwas mit dem Finger an der Oberfläche etwas „ankratze“, nicht ausmachen. Was würdest du schätzen, um wieviel sich das Volumen nach optimaler Fermentation erweitert haben müßte? Und – einfach warten, bis sich was tut…?
    Schöne Grüße, Tom

  9. Servus Michaela,
    danke fürs´´s Feedback – mittlerweile habe ich den zweiten Versuch gebacken. Vor lauter langem warten („warten bis sich was tut“), hatte sich oben eine Schicht gebildet, die richtig verdickt war und innen hatte sich die Flüssigkeit teilweise getrennt vom BW-Brei. Kannst du vielleicht nochmals differenzierter Was sagen zu folgendem:
    Beste Temperatur beim fermentieren, auf/neben/ohne Heizkörper, ca. Ausdehnung des Gesamt Volumen beim Gehen in % (mein Teig hat sich vielleicht um 2-4 % ausgedehnt)?! Könnte eine Kunststoffschüssel mit Abdeckung das austrocknen der oberen Schicht verhindern? P.S.: Im Grunde habe ich echt ganz schön Küchen- und Backerfahrung. Aber das ist schon ne´ harte Nuß…

    • Hallo Tom,

      ich habe das Brot schon sehr oft gebacken und kann mir nicht erklären, wieso es bei dir nicht funktioniert.

      Ich bin eine Hausfrau, die nach Gefühl backt und kocht und nicht so er Typ für wissenschaftliche Abhandlungen. Ich lasse den Teig bei Zimmertemperatur oder im Ofen ruhen. Versuch es doch einfach mal mit dem Abdecken, sicherlich wird das das Austrocknen verhindern. Ich backe ihn, wenn er „sich bewegt“, die Volumenvergrößerung ist dazu für mich nebensächlich.

      Beste Grüße,
      miho

  10. Liebe Michaela,

    endlich habe ich es geschafft das Rezept auszuprobieren. Ich hab den Teig auch länger stehen gelassen, bis ich eine Blase entdeckt habe. Das Brot hat aber nun einen leicht bläulichen/grauen Stich, ist recht klitschig und schmeckt so säuerlich wie der Teig roch. Ist das so richtig? Hab noch nie fermentiertes Brot gebacken… Danke und liebe Grüße

    • Liebe Kerstin,

      den säuerlichen Geruch hatte ich auch und die Farbe war auch eher ins gräuliche. Wenn der Teig nicht schimmelig war, dann müsste alles in Ordnung sein.
      Probier einfach einmal eine Scheibe und schau, wie es dir bekommt.

      Alles Liebe,
      miho

  11. Michaela Selinger

    Vielen dank für dieses spannende Rezept! Ist es normal dass der Teig schon sehr intensiv riecht wenn er gegangen ist? Danke und liebe grüße! Michaela

  12. Liebe Michaela,

    ich würde das Rezept gerne ausprobieren…kann ich statt ganzem Buchweizen auch Vollkorn-Buchweizenmehl nehmen? Das habe ich noch da.
    Inwiefern würde sich dann das Rezept verändern?

    Herzliche Grüße,

    Melanie

    • Liebe Melanie,

      das musst du einfach mal ausprobieren. ich weiß jetzt nicht wo der Unterschied sein soll.

      Lieber Gruß;
      miho

    • Hey, ich bin mir unsicher, ob die fermentation beendet ist. Der Teig hat sich schon verändert, aber Bläschen“ sehe ich nicht. Beim letzten Mal habe ich den Teig wohl zu lange in Ruhe gelassen (und es war vielleicht zu warm auf der Fußbodenheizung im Bad), weil er gestunken hat und unbrauchbar wurde…
      Kannst du ein Bild mit dieser „Bläschenbildung“ im Rezept hinzufügen? Das würde mir sehr helfen :)
      Liebe Grüße Steffi

  13. Elisabeth

    Liebe Michaela,

    was für ein großartiges Rezept! Herzlichen Dank. Ich habe gerade das zweite Brot im Ofen. Der Teig ist diesmal – bei diesem Wetter kein Wunder – so richtig gut ins Fermentieren gekommen, sprich er stinkt und wirft Blasen ;o)

    Das Versuchsbrot war schon super und ich bin sehr optimistisch, dass dieses hier noch besser wird. Auf jeden Fall ist es die „Rettung“ für meine „Brot-süchtige“ Mutter, die ihre Ernährung umstellen muss und dieses Brot bereits seit der ersten Scheibe liebt.

    Dankeschön!
    Herzliche Grüße
    Elisabeth

  14. Hallo Elisabeth,
    kann ich den Fermentationsprozess beschleunigen, wenn ich Joghurtkulturen aus dem Reformhaus einrühre?

    Lieben Gruß Karina

  15. Veronika Kabinger

    Hallo Michaela.
    Ich habe mich punktgenau an das Rezept gehalten. Nach 15 Stunden hat auch die Fermentierung eingesetzt. Dem letztendlich backfertigen Teig habe ich zusätzlich Sesam zugesetzt. Der Teig hatte eine sämige Konsistenz, letztlich hatte das fertig gebackene Brot außen eine tolle Kruste, innen aber war es völlig matschig. Ich bin ratlos.Hatte bereits einen Kommentar über meinen (Miss)-Erfolg geschrieben, scheint aber im Blog nicht auf
    LG Veronika

    • Oh Veronika,
      den anderen Kommentar hab ich leider nicht gesehen! Ich kann dir leider nicht sagen, woran es gelegen haben kann. Ist die Form zu hoch?
      Jeder Herd ist ein bisschen anders. Versuch mal die Temperatur nach 30 Minuten zurückzunehmen und das Brot dafür etwas länger zu backen.

      Ich drück die Daumen – danke für die Nachricht.

      Alles Liebe,
      miho

  16. Herzlichen Dank für das tolle Rezept, ich bin absolut begeistert.
    Um einen Teig herstellen zu können kommt mein Teig allerdings zwangsläufig mit Metall in Kontakt durch das Messer im Mixer. Für alle anderen Schritte habe ich einen Holzlöffel verwendet.

    Liebe Grüße
    Lisa

  17. Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich liebe es, wenn glutenfreie Rezepte einfach sind – und das ist es! Gleich beim ersten Mal super geworden. Ich habe die Sonnenblumenkerne durch Walnüsse ersetzt.
    Sehr schön übrigens, dass Du bei allen Rezepten die Liebe mit aufführst!
    Viele liebe Grüße,
    Kathrin

    • Hallo liebe Kathrin,
      ich freu mich, dass es gleich geklappt hat und dass dir das Brot so gut gefällt. Vielen lieben Dank für dein Feedback, ich freue mich wirklich sehr darüber!

      Alles Liebe,
      miho

  18. Zu diesem Rezept gibts nur einen kurzen Kommentar:
    Super, Welt- und Spitzenklasse.

  19. Hallo,
    auf der Suche nach einem Rezept bin ich auf dieses gestoßen. Vielen Dank!
    Ich habe auch schon alle Kommentare durchgelesen, weil ich m ich fragte, welcher Mixer oder Blender ohne Metallmesser auskommt, wird doch empfohlen Kontakt mit Metall im gesamten Prozess zu vermeiden. Lediglich Lisa schreibt, dass sie mit Metallmesser im Mixer Erfahrungen gemacht hat. Hat jemand sonst noch Erfahrung? Bzw welcher Blender kommt ohne Metallmesser aus?

    • Hallo Lars,

      der Kontakt mit dem Metallmesser ist so kurz, dass es keine Auswirkungen hat. Ich kann dir versichern, dass ich das Brot immer so backe – es ist kein Problem.

      Alles Liebe,
      miho

  20. Hallo! :)
    Das Rezept klingt sehr vielversprechend, hab den Teig schon angesetzt und bin sehr gespannt auf das Ergebnis :)
    Ich hätt noch eine Frage, backst du das Brot bei 180° Umluft oder Ober-Unterhitze?
    Vielen Dank fßr deine Antwort!
    LG Eva

    • Hallo Eva,

      ich backe immer bei Ober-/Unterhitze. Umluft trocknet mir die Backwaren zu sehr aus.

      Es gibt wenige Ausnahmen und dann steht es auch im Rezept. Baiser braucht z.B. Umluft, der soll trocken sein!

      Alles Liebe,
      miho

  21. Liebe Michaela
    ich habe eine Frage:
    Muss man das Salz vor dem dementieren dazugeben, oder danach.
    Liebe Grüße
    Siggi

  22. Doris Christian

    Hallo Michaela,
    Ich habe das Brot jetzt schon einige Male gebacken und war immer begeistert.
    Aktuell habe ich es auch wieder angeteigt und nach einem Tag roch es nicht sauer, wie sonst, sondern vergoren, faulig, ich kann es nicht beschreiben. Auf jeden Fall nicht gut.
    Ich habe es auch schon öfter länger als 22 Stunden stehen lassen.
    Ich habe es trotzdem gebacken, es schmeckt auch, aber es riecht gar nicht gut. Nicht nach frischem Brot.
    Hast du eine Erklärung?
    Liebe Grüße, Doris

    • Hallo Doris,

      ich bin nicht dabei gewesen und es kann viele Gründe geben. Manchmal ist es auch nur das Wetter.
      Es kann am Buchweizen liegen, vielleicht war etwas in der Schüssel – ich kann es dir wirklich nicht sagen.

      Liebe Grüße,
      miho

  23. Liebe Michaela,

    ich bin so glücklich, dass ich auf dieses Rezept gestoßen bin und danke dir ganz herzlich dafür! Dieses Brot bereichert inzwischen meinen glutenfreien Speiseplan regelmäßig und gelingt immer.
    Mein Top-Favorit!

    LG Christa

  24. Hallo meine Lieben ?‍♀️
    Ich hab für mein erstes Brot mit Wasserdampf vorbehandelten Buchweizen her genommen.
    Das Brot ist in lauter Brocken und Brösel zerfallen. Was ist da denn falsch gelaufen? Hätte ich gerösteten Buchweizen her nehmen müssen? Oder besser mixen? Oder?
    Ich danke im Voraus für die Rückmeldung. LG Verena

    • Hallo Verena,

      ich kann dir nicht sagen, was du falsch gemacht hast. Ich bin ja nicht dabei gewesen. Diese Art vorbehandelten Buchweizen kenne ich leider nicht.

      Tut mir leid – aber ich verwende ganz einfache Buchweizen ohne Schnickschnack.

      miho

  25. Hallo!
    Wie „glatt“ muss der Teig denn sein? Ich habe alles nach Anleitung gemacht, leider war auch nach 36 Stunden Warten keine Blase auf dem Teig zu sehen, es roch auch nicht säuerlich fermentiert. Der Teig war jedoch nicht schlammig-weich-cremig, sondern noch etwas krümelig und grob. Vielleicht ist mein Tabmixer nicht effizient genug? Könnte mir jemand ein Foto von einem idealen Buchweizenteig posten?
    Danke!

  26. Ganz lieben Dank für das Rezept! Ich werde es gleich ausprobieren. Ein schönes Weihnachtsfest!

  27. Hallo Miho,
    das Brot ist gleich beim ersten Versuch gelungen und schmeckt wirklich gut, da war ich ja zugegebenermaßen etwas skeptisch.
    Ich hin i. R. meiner Basenfastenwoche über dieses Rezept auf Deinen Blog gekommen und werde hier wohl noch länger verweilen. So viele leckere Sachen, die schon auf der to-do-Liste stehen.
    Herzliche Grüße aus dem Süden Deutschlands
    Dany

  28. Antonella

    Hallo Michaela, das Rezept klingt wunderbar und ich freue mich darauf, es nachzubacken. Bei uns im Laden gibt es Buchweizen geschält. Ist das okay oder müssen die Buchweizenkörner ungeschält sein, damit es mit dem Fermentieren klappt?
    Danke dir für deine Antwort.
    Liebe Grüsse
    Antonella

  29. Sita Maria

    Liebe Michaela,
    vielen vielen Dank für dieses wunderbare Rezept! Ich habe den Teig ca. eineinhalb Tage gehen lassen und das Brot etwas länger gebacken (85 minuten). Das Brot welches herauskam ist einfach nur himmlisch: fluffig, saftig, gar nicht bröckelig und mit einer leckeren Kruste. Für mich ein Traum, weil ich diese bröckeligen, trockenen glutenfreien Brote langsam nicht mehr sehen kann.
    Man merkt, das in deinen Rezepten viel Liebe mit drin steckt :-)
    Liebe Grüße,
    Sita

    • Liebe Sita,

      ich freu mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt! Danke für die lobenden Worte, das motiviert mich!

      Lass es dir schmecken und alles Liebe,
      miho

  30. Das Brot schmeckt super und hat eine mega Konsistenz!!! Habe es jetzt nach 30 Minuten angeschnitten. Super! Nur vor den Backen hat der Teig leicht nach faulen Eiern gerochen… Ist das beim Fermentieren normal? Und jetzt wirklich gleich aufschneiden und einfrieren??

  31. Vielen Dank für dieses großartige Rezept!
    Es passt für alle Unverträglichkeiten in meiner Familie und schmeckt auch noch fantastisch, so richtig aromatisch nach Sauerteigbrot. Das Rezept klingt zwar Aufwendig, aber man hat eigentlich kaum Arbeit damit. Man muss nur im Voraus denken und die Körner beizeiten einweichen. Und man muss damit rechnen, dass der Teig mal schneller und mal langsamer geht, weil es eben ein lebendiges Naturprodukt mit wilder Fermentation ist.
    Übrigens, aus dem Teig lassen sich auch wunderbare herzhafte Waffeln zaubern, die man im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf einfach auftoasten oder im Waffeleisen aufbacken kann.
    Meine Familie liebt es!

  32. Tortenhexe 60

    Liebe Michaela
    Ich backe schon seit über 30 Jahren mein Vollkornbrot in verschiedenen Variationen
    Jetzt hab ich dein Buchweizenbrot ausprobiert. Beim ersten Mal ist es zu nass gewesen, danach hab ich nur noch 150 ml Wasser dazu gegeben und nun ist es perfekt, ich bin total begeistert.
    Hab meine gefettete Form mit Sonnenblumenkernen ausgestreut, kann ich sehr empfehlen

  33. Hi Michaela,
    wüsstest du zufällig mehr zu den Gärungsprozess? Z.B.; welche Form von Milchsäurebakterien sind hier aktiv (hetero- oder homofermentative)?
    Ich hatte vor kurzem dieses Rezept gebacken und meine Brote (in Scheiben) eingefroren. Leider sind jene verschimmelt, sowie die die nur zwei Tage draußen standen.
    Ich hatte aber den Teig nicht an einem warmen Ort gehen lassen. Brot war sehr lecker, aber irgendwie nicht lange haltbar.
    Könnte ich dort Zitronensaft hinzufügen um einen niedrigeren (und für Pathogenen schlechteren) pH Wert zu erreichen?

    Liebste Grüße
    Lilly

    • Hallo Lilly,

      Ich schreibe Rezepte und bin keine Biochemikerin, aber ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Recherche-Arbeiten. Mir ist tatsächlich noch nie dieses Brot nach 2 Tagen verschimmelt.
      Ich weiß nicht, wie du es lagert, bin beim Backen nicht dabei gewesen. Ich gehe auch davon aus, dass dein Kommentar reine Provokation ist. Deine Art zu fragen zeigt mir, dass du sehr viel mehr über die Art der Milchsäure Bakterien weißt, als du mir hier glauben machen möchtest.

      Ob du Zitronensäure zugeben kannst, kann ich dir nicht sagen, das musst du selbst ausprobieren. Ich würde es nicht machen.

      Liebste Grüße,
      miho

  34. Hallo liebe Michela,

    ich möchte unbedingt das Rezept ausprobieren und habe auch schon die Zutaten besorgt. Ich finde Buchweizen generell extrem lecker und gesund.
    Meine Fragen: Ist die Zimmertemperatur von 22 Grad ausreichend oder braucht es mehr?
    Soll ich viel Salz zugeben?

    Herzlichen Dank und viele Grüße
    Mella

  35. Halli hallo, ich Backe dieses Brot jetzt seit letztem Jahr und bin total begeistert. Jetzt habe ich mal eine frage. Könnte man das auch mit quiona backen? Also quasi anstatt buchweizen nur qiona?
    Lg

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