Kaffeekuchen – ein Gugelhupf mit dem Besten vom Kaffee

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Was ist denn eigentlich das Beste vom Kaffee? Natürlich der Geschmack oder seht ihr das anders? Bei diesem  Kaffeekuchen Rezept kommt das Aroma schön zur Geltung, denn der gute Geschmack aus Kaffeebohnen steckt nicht nur im Kuchen selbst, sondern auch im Zuckerguss. Das nenne ich doppeltes Glück.

 

Eine Gugelupf mit Kaffeeglasur sieht man auf diesem Foto zum Kaffeekuchen Rezept mit einer Prise Liebe von herzelieb. Dekoriert ist er mit gehackten Kaffeebohnen. Im Hintergrund weißblaues Kaffeegeschirr.

Früher habe ich immer gedacht, dass meine Oma einfach nur schnell spricht, wenn sie von Kaffeekuchen spricht und sie eigentlich Kaffee und Kuchen meint. Ich habe viele Jahre nicht gewusst, dass wirklich Kaffee in dem Gugelhupf ist – mir hat es, auch als ich noch ein Knirps war, geschmeckt. Heute denke ich, dass er nicht unbedingt Kindern serviert werden sollte, wegen des Koffeins. Für alle anderen, die den Geschmack mögen, ist er perfekt. Lest das Rezept zum Kaffeekuchen und die Tipps danach einmal komplett, bevor ihr startet – dann kann nichts schief gehen. 

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Kaffeekuchen Rezept

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Zutaten

Einen angeschnittenen dunklen Gugelhupf mit Kaffee-Zuckerguss sieht man fu diesem Bild zum Kaffeekuchen Rezept mit einer Prise Liebe. Er steht auf einem Holzbrett und ist mit gehackten Kaffeebohnen verziert. Im Vordergrund liegen verstreut weitere, ganze Bohnen. Im Hintergrund steht Kaffeegeschirr mit einem blauweißen Muster.für den Kaffeekuchen braucht ihr
5 Eier,
250 g weiche Butter,
250 g Zucker,
1 Prise Liebe,
2 TL Vanillezucker,
3 g Salz,
1/2 TL gemahlener Kardamom (siehe unten),
300 g Weizenmehl Typ 550,
3 EL Backkakao,
1 TL Backpulver (siehe unten),
150 g gemahlene Haselnusskerne und
140 ml kalter Kaffee.

für den Kaffeeguss braucht ihr
250 g Puderzucker,
einige Esslöffel Espresso oder Kaffee und
1-3 EL Kaffeebohnen.

Zubereitung

Zunächst alle Zutaten für den Kaffeekuchen abwiegen, abmessen und bereitstellen.

Dann den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Gugelhupf-Form entweder mit Trennspray (siehe unten) einsprühen oder fetten und mehlen.

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb kurz zur Seite stellen.

Nun die Butter und den Zucker cremig aufschlagen. Der Zucker soll sich auflösen und die Masse weißcremig sein – das dauert bei mir 3 Minuten. Dann den Vanillezucker, den Kardamom sowie das Salz unterrühren. Danach die Eigelbe einzeln unterschlagen.

Jetzt das Weizenmehl mit dem Backkakao, dem Backpulver und den Haselnüssen vermischen.

Die Mehlmischung abwechselnd mit dem Kaffee unter die Butter-Ei-Masse rühren. Das steif geschlagene Eiweiß unterheben und den Teig für den Kaffeekuchen in die vorbereitete Gugelhupfform füllen.

Die Kuchenform auf einem Blech in die Mitte des Ofens schieben und 35–40 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn er eine Kerntemperatur von 94°C hat. Ich messe das mit einem Thermometer. 

Nach dem Backen den Kuchen eine Stunde in der Form auskühlen lassen – anschließend auf ein Kuchengitter (siehe unten) stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Während der Kaffeekuchen auskühlt, die Kaffeebohnen für die Deko hacken.

Den Puderzucker mit dem Espresso anrühren und den etwas festeren Kaffeeguss dann über den Kuchen gießen. Ein kleines bisschen antrocknen lassen und dann mit den gehackten Kaffeebohnen bestreuen. 

Den Zuckerguss trocknen lassen und dann den Kuchen servieren.

Tipps für den Kaffeekuchen

Selbstverständlich könnt ihr für dieses Rezept auch Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl Typ 405 verwenden.

Ich verwende für diesen Kaffeekuchen immer gern einen Rest vom Morgenkaffee und für den Guss ein Portionstütchen Espresso. Das Espressopulver rühre ich dann auch gern in 125 ml Milch statt Wasser. Oma hat statt Espresso immer sehr stark gebrühten Kaffee verwendet.

Statt gemahlener Haselnusskerne könnt ihr auch gemahlene Mandeln oder Walnüsse oder Pekanüsse verwenden. Der Kaffeekuchen wird noch aromatischer, wenn ihr die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anröstet. 

Wer es nicht ganz so intensiv möchte, der kann den Gugellhupf auch mit einem Schokoladenguss überziehen. 

Wer keinen Kardamom hat oder mag, kann den Kaffeekuchen auch mit ein wenig Zimt zubereiten oder die Gewürze ganz weglassen.

Dieser Gugelhupf mit Kaffee ist, wenn er gut abgedeckt ist und kühl steht, 2-3 Tage haltbar. Ohne Zuckerguss könnt ihr ihn für bis zu 3 Monate einfrieren. Nach dem Auftauen den Zuckerguss darüber geben. 

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Auf diesem Foto zum Kaffee-Gugelhupf mit Zuckerguss sieht man den Kaffeekuchen. Er ist bestreut mit gehackten Kaffeebohnen und steht auf einem Holzbrett. Vorne sind ganze Kaffeebohnen verstreut, weiter hinten steht blauweißes Kaffeegeschirr.

Lasst euch den Kaffeekuchen zu einer Tasse Kaffee gut schmecken. Vielleicht nehmt ihr ihn mal mit zu einer Einladung zum Nachmittagskaffee? Er macht sich nämlich auch ganz wunderbar auf einem Kuchenbuffet. 

Habt ihr noch Ideen, wie man diesen Kuchen abwandeln kann? Dann immer her damit – ich bin schon ganz neugierig! Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, dann schreibt gleich hier einen Kommentar. Sollten euch Fehler auffallen, bin ich für einen Tipp immer dankbar!

Guten Appetit und alles Liebe,
miho

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4 Comments

  1. Liebe Miho,
    dein Kaffeekuchen ist super lecker und saftig, aromatisch genial ausgewogen!
    ganz lieben Dank für dieses leckere Rezept!
    liebe Grüße Nicole

  2. Hallo Michaela,
    muss ich unbedingt einen Guss auf den Kuchen streichen?
    Oder wird er anders zu trocken sein?
    Lieben Gruß Elli

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