Dieses Blech-Butterkuchen Rezept ohne Hefe mit Quark, Öl und Backpulver gibt es auf speziellen Leserwunsch. Butterkuchen mit Hefe ist keine schwierige Sache, aber es gibt viele, die mit Hefeteig einfach nicht warm werden. Außerdem fallen bei diesem schnellen Butterkuchen vom Blech die Gehzeiten weg. Die Zubereitung geht so schnell, dass schafft man alles in der Zeit, in der der Backofen vorheizt. Mein persönlicher Lieblings-Blitz-Blechkuchen, den ich auch gerne backe, wenn ich irgendwo eingeladen bin.
Der Vorteil an diesem Butterkuchen vom Blech mit Quark-Ölteig ist, dass er herrlich fluffig ist und dank Quark auch zwei Tage saftig bleibt. Wie du ihn noch saftiger hinbekommst, verrate ich in den Tipps nach dem Rezept. Der Kuchen schmeckt wunderbar so, wie das Rezept unten geschrieben ist. Omas Geheimzutaten runden es einfach nur ab. Wer keinen Kardamom mag, der lässt ihn einfach weg. Aber wer meinen Blog und mich kennt, weiß, dass ich dieses Gewürz in vielen Kuchen und süßen Hefeteigen verwende – typisch skandinavisch!
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Blech-Butterkuchen ohne Hefe – Omas schnelles Rezept mit Quark-Öl-Teig
Zutaten
Für den Blech-Butterkuchen ohne Hefe braucht ihr
500 Gramm Weizenmehl Typ 550,
1,5 Päckchen Backpulver (siehe unten),
250 Gramm Zucker,
1 Prise Liebe,
2 – 3 Teelöffel Vanillezucker (siehe unten),
1 Teelöffel Kardamom (siehe unten),
5 Gramm Salz,
100 ml Öl (siehe unten),
100 ml Milch,
250 Gramm Magerquark,
175 Gramm kalte Butter und
100 Gramm Mandelblättchen.
Zubereitung
Schaut mal weiter unten in die Tipps zu diesem Blechkuchen Rezept. Dort gebe ich noch einen geheimen Tipp für noch mehr Saftigkeit und weitere Informationen zu den Zutaten.
- Das Mehl mit dem Backpulver, dem 125 g Zucker, dem Vanillezucker, dem Kardamom und dem Salz in der Rührschüssel der Küchenmaschine (siehe unten) vermischen.
- In einer weiteren Schüssel die Milch, das Öl und den Magerquark verrühren und zu den trockenen Zutaten geben.
- Mit dem Knethaken der Maschine zügig einen glatten Teig herstellen.
- Das Backblech mit Trennspray (siehe unten) einsprühen oder mehlen und fetten.
- Und den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Jetzt den Teig gleichmäßig mit einer Teigrolle (siehe unten) in der Größe des Backblechs ausrollen und auf das vorbereitete Blech legen.
- Mit den Fingerknöcheln oder Fingerspitzen viele Mulden in den Teig drücken.
- Die Butter in kleine Flöckchen schneiden und auf dem Kuchenteig verteilen.
- Anschließend den restlichen Zucker und die Mandelblättchen darüberstreuen.
- Jetzt das Blech im mittleren Bereich in den Ofen schieben und den Blech-Butterkuchen etwa 20 Minuten backen.
Ich kann meistens nicht an mich halten und muss unbedingt das erste Stück warm essen. Aber den Rest des Kuchens lasse ich auf dem Blech auskühlen.
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Tipps für den Blech-Butterkuchen ohne Hefe
Unsere Oma hat immer noch einen Esslöffel Rum oder 3 Esslöffel Apfelmus mit an den Teig für den Butterkuchen gegeben. Meiner Meinung nach sorgt das dafür, dass er noch saftiger oder fluffiger wird. Ich kann nur empfehlen, das mal auszuprobieren.
Ich verwende für diesen Kuchen nur Weinsteinbackpulver (siehe unten), denn für mich haben Kuchen, die mit herkömmlichen Backpulver gebacken werden, einen leicht seifigen oder metallischen Geschmack. Wer das Problem nicht hat, kann es natürlich verwenden.
Sollte der Butterkuchen zu dunkel werden, decke ich ihn einfach mit Alufolie ab. Aber ich gehe mal davon aus, dass ihr da auch selbst drauf gekommen wäret.
Omas absoluter Geheimtipp: 10 Minuten vor Ende der Backzeit verteile ich einen Becher flüssige Sahne gleichmäßig auf dem Butterkuchen vom Blech. Es ist auch möglich, die Sahne ganz leicht anzuschlagen, allerdings sieht der Kuchen dann nicht mehr ganz so hübsch aus. Wenn nur wir als Familie von den Kuchen essen, ist uns das herzlich egal.
Ich verwende zum Backen dieses Kuchens am liebsten ein schwedisches Rapsöl mit Buttergeschmack (siehe unten). Ansonsten sollte es unbedingt ein geschmacksneutrales Öl sein oder eines mit einem Nussgeschmack, wie Haselnuss oder Walnuss. Ich finde, dass raffiniertes Rapsöl am besten geeignet ist. Unraffinierte Öle haben meistens einen starken Eigengeschmack, ich rate davon ab, das zu versuchen.
Ich backe diesen Blech-Butterkuchen mit Weizenmehl Typ 550, finde aber, dass er auch mit Typ 405 gut gelingt. Hin und wieder backe ich den Blechkuchen auch mit Dinkelmehl Typ 630.
Einen Teil von diesem Butterkuchen mit Quark-Ölteig friere ich ein. Nach dem Auftauen wärme ich ihn noch gern auf meinem dänischen Flachtoaster (siehe unten) auf.
Butterkuchen vom Blech ist ein echter Klassiker. Kuchenrezepte wie von Oma sind für mich der absolute Hit. Vor allem, wenn er schön saftig ist, kann ich meine Finger nicht davon lassen. Wenn du Butterkuchen ohne Hefe suchst, bist du bei diesem Rezept genau richtig! Meine Tochter behauptet ja immer hartnäckig, dass dieser Butterkuchen wie vom Bäcker schmeckt und auch so ausschaut.
Guten Appetit und alles Liebe,
miho
Herzlich willkommen auf meinem Blog!
Wunderbar! Ich muss das jetzt auch ausprobieren.
Es ist übrigens lustig. Ich gehöre auch zu jenen, die ihren Kuchen gern aufwärmen.
Schöne Grüsse
Daniela
Hallo Daniela,
das ist aber wirklich witzig! Ich finde as schmeckt unheimlich gut!
Alles Liebe,
miho
Ich hab dieses Rezept etwas abgewandelt, a) weil ich nicht so viel Butter hatte und b) keine Mandelblättchen. Also hab ich „nur“ ca. 100 g Butter verwendet und Mandelstiftchen. Das Rezept ist trotzdem gelungen, und das halbe Blech gehört vermutlich mir alleine. Mal sehen ob ich für den Besuch was übrig lasse. Vielen Danke für die tollen Ideen. Liebe Grüße Isa
Liebe Isa,
das freut mich aber sehr. Schön, dass es dir auch so gut gelungen ist.
Alles Liebe,
miho