Ich habe früher oft an einem südländischen Spezialitäten Stand ein Pfeffer-Salz-Brot fürs Wochenende gekauft. Seit einigen Monaten backe ich dieses Brot aber selber. Es ist fanstatisch zu all den Dips, die ihr hier auf herzelieb finden könnt und schmeckt auch super zu Suppen und Eintöpfen. Ihr plant einen Grillabend? Dann backt dieses Weizenbrot mit Pfeffer-Salz-Kruste dazu! Es lohnt sich!
Das Brot ist so einfach zu backen, dass mein Mann und meine Tochter es ohne Probleme selbst zu bereiten. Das Pfeffer-Salz-Brot auf den Fotos hat übrigens das Lillekind gebacken und ich finde, sie kann richtig stolz auf das Ergebnis sein! Wenn man begriffen hat, dass das ausreichende Kneten für ein Hefebrot der halbe Erfolg ist, geht alles fast von selbst. Bevor ihr den Teig für das Pfeffer-Salz-Brot ansetzt, lest euch bitte das Rezept und die Tipps komplett durch. Ihr könnt dann zügiger Arbeiten und ihr wisst genau, was auf euch zukommt.
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Pfeffer-Salz-Brot Rezept – herzhaftes Milchbrot mit würziger Kruste
Du findest auf herzelieb noch mehr Brot Rezepte! Schau dir auch das Mogelbrot, das Vollkorn-Zucchinibrot oder die Mozzarella Schnecken an.
Zutaten
für das Pfeffer-Salz-Brot braucht ihr
1/2 Würfel frische Hefe,
1/2 TL Zucker,
360 ml Milch,
1 Prise Liebe,
450 g Weizenmehl Typ 550,
8 g Salz und
30 ml Olivenöl.
Für die Brotkruste braucht ihr
1 EL Olivenöl,
1/2 TL Salz und
schwarzer Pfeffer aus der Mühle.
Zubereitung
Zunächst alle Zutaten für das Pfeffer-Salz-Brot abwiegen, abmessen und bereitstellen!
Die Hefe und den Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Danach 2 Esslöffel Mehl einrühren und für 5 Minuten zur Seite stellen.
Das Mehl mit dem Salz mischen und zum angerührten Teig geben.
Dann das Öl hinzufügen und die Zutaten in der Küchenmaschine bei niedriger Stufe 3 Minuten vermengen.
Dann auf mittlerer Geschwindigkeit erhöhen und 7 Minuten weiterkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen lassen. Nach 30 Minuten mehrmals ziehen und falten (YouTube-Link) und dann wieder zur Kugel formen.
Den Teig für das Pfeffer-Salz-Brot zu einem Kastenbrot formen (YouTube-Link) und in 20–25 Zentimeter Kastenformen legen.
Den Brotteig in der Kastenform noch einmal 30–40 Minuten gehen lassen und den Backofen auf 215 °C vorheizen.
In der Zwischenzeit das Olivenöl und das Salz verrühren. Kurz vor dem Einschieben das Brot mit der Olivenöl-Salz-Mischung bestreichen und mit Pfeffer bestreuen.
Anschließend den Teig kreuzweise einschneiden und auf der mittleren Schiene im Ofen etwa 35–40 Minuten backen.
Das Brot ist fertig, wenn es eine Kerntemperatur von 96 °C hat. Ich messe die Temperatur bei Broten immer mit einem Thermometer (siehe unten). Wenn das Brot 15 Minuten in der Form abgekühlt ist, nehme ich es heraus, damit es auf einem Backgitter (siehe unten) vollständig auskühlen kann.
Tipps für das Pfeffer-Salz-Brot
Selbstverständlich könnt ihr dieses Brot auch mit Dinkelmehl Typ 630 backen. Bitte nur 1/3 der Zeit kneten.
Ihr könnt das Pfeffer-Salz-Brot auch mit Öl einpinseln und grobes Salz und Pfeffer darüber streuen. Wenn ihr kein Olivenöl habt, nehmt ein anderes Speiseöl (siehe unten).
Statt Milch könnt ihr auch Wasser verwenden.
Die frische Hefe könnt ihr gegen 1 Päckchen Trockenhefe (7 g) austauschen.
Wenn ihr ein weiches Pfeffer-Salz-Brot haben möchtet, dann lasst es in einem Geschirrhandtuch auskühlen.
Soll das Brot auch in dem Bereich, in dem es in der Form steckt, knusprig werden, nehmt es 5 Minuten vor Ende der Backzeit heraus und lasst es dann zu Ende backen.
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Probiert das Pfeffer-Salz-Brot mit meinem Tzatziki, dem Mango-Curry-Dip, oder meiner genialen Knoblauchcreme! Auf herzelieb gibt soooo viele Dip-Rezepte, sucht euch was Schönes aus. Ohne Salz und Pfeffer ist dieses Brot übrigens ein tolles Toastbrot!
Guten Appetit und alles Liebe,
miho
Last Updated on 5. November 2023 by Michaela Lühr
Liebe Michaela,
Ich backe gerade Dein Brot und freue mich schon sehr darauf! Ich hatte mir gestern noch einen Curry Datteldip gemacht und schon jetzt läuft mir das Wasser im Mund zusammen 😀
In dieser Zeit braucht man ab und an etwas für die Seele, finde ich, damit man nicht durchdreht. Lieben Dank für die allzeit super guten Rezepte und die Mühe, die Du dir damit machst!
Viele Grüße
Kristina
Liebe Kristina,
da hast du vollkommen Recht. Lass es dir gut schmecken und lieben Dank für das Lob.
Alles Liebe,
miho