Paprika-Feta-Dip – herrlich auch als Brotaufstrich!

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Dieser Paprika-Feta-Dip ist so lecker, dass ich normalerweise gleich das doppelte Rezept machen muss, weil die eine Portion in wenigen Minuten verputzt ist. Wer selbstgemachte Antipasti und ganz besonders gegrillte Paprika mag, der wird dieses Rezept  lieben! Der Dip ist nicht nur super zum Grillen, er ist auch ein ganz toller Brotaufstrich und ich mag in sehr gern zu Gemüse oder Gemüseesticks. Wer eine Einladung zu einem Grillabend oder Spieleabend hat, hätte mit diesem Fetadip das ideale Mitbringsel. 

Paprika-Feta-Dip, serviert in einer kleinen weißen Schale, garniert mit frischem Oregano und Fetakäse, dazu Brot als Beilage. Im Hintergrund frische Kräuter in einer Vase. Oreganoblätter und Knoblauchzehen runden die Szene ab. Ideal als Begleitung zu Fleisch oder frischem Brot.

Entstanden ist das Rezept, weil ich nach einem Dip mit Schafskäse gesucht habe. So habe ich herumexperimentiert und die selbst gegrillten und marinierten Paprika, die ich im Sommer immer im Haus habe, verarbeitet. Ihr kennt doch sicher die Stände mit den südländischen Spezialitäten auf dem Markt? Dieser Paprika-Schafskäse-Dip könnte auch von einem dieser Marktstände stammen! 

Buch herzelieb

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Paprika Feta Dip Rezept

Ihr findet auf herzelieb noch viele weitere, auch ungewöhliche Dip-Rezepte. Dazu passt mit Sicherheit immer etwas aus der Brot-Kategorie. Besonders gut sind dazu die schwedischen Knäckebrot-Kringel oder die Knäckebrot-Chips, die Käse-Brotstangen oder das fluffige Pfannenbrot.

Zutaten

Würziger Paprika-Feta-Dip auf Baguettebrot, garniert mit Oreganoblättern. Daneben eine Knoblauchzehe, im Hintergrund eine Vase mit Oregano und ein Schälchen des orangefarbenen Dips. Das Brot liegt auf einem Stück Jutestoff.

Für den Paprika-Feta-Dip benötigt ihr 
1 rote Paprika, 
1 Knoblauchzehe, 
100 g Feta-Käse, 
70 g Naturjoghurt, 
1 Prise Liebe
1⁄2 Teelöffel Oregano, 
1–2 Prisen Cayenne-Pfeffer, 
1 Prise Zucker und 
1 Teelöffel Olivenöl.

Paprika-Feta-Dip – die Zubereitung

Werft auch noch mal einen Blick weiter unten in diesem Beitrag in die Tipps! Dort gibt es Tipps, wie ihr den Dip noch leckerer machen könnt. Ihr erfahrt dort auch, wie lang er haltbar ist und wozu er passt.

  1. Backofen auf 250 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und ein tiefes Backblech mit einer Backmatte (siehe unten) oder Backpapier belegen.
  2. Die rote Paprika in der Zwischenzeit gründlich waschen und dann in den vorgeheizten Ofen geben.
  3. Dann wird die Paprikaschote so lange gegart, bis sie rundherum angebrannt ausschaut (siehe unten).
  4. Dazu muss das Gemüse zwischendurch immer wieder gewendet werden.
  5. Sobald die Paprika fertig ist, sollte sie mindestens 15 Minuten abkühlen.
  6. Danach werden die Kerne, die Haut und der Stilansatz entfernt und das Fruchtfleisch in Stücke geschnitten. 
  7. Die Knoblauchzehe putzen und sehr fein hacken. Ich benutze dafür eine Knoblauchwippe.
  8. Den Feta-Käse ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
  9. Paprika, Knoblauch und Feta-Käse zusammen in einen Mixer (siehe unten) geben und den Naturjoghurt sowie den Oregano dazugeben. Alternativ verwende einen Pürierstab (siehe unten) und benutze ein hohes Gefäß (siehe unten)!
  10. Alle Zutaten kräftig mixen!
  11. Zum Schluss den Cayenne-Pfeffer, den Zucker und das Olivenöl hinzufügen und gut, bis ein schön cremiger Paprika-Feta-Dip entstanden ist.

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    Tipps für den Paprika-Feta-Dip

    Haltbar ist dieser Paprikadip etwa 3 Tage. Bitte kühlen und so verpacken, dass der Dip keine Gerüche annehmen kann. Vor dem Servieren noch einmal gut durchrühren und abschmecken. Dieser Fetadip ist nicht zum Einfrieren geeignet. 

    Es muss nicht immer Feta sein! Feta ist ein griechischer Weißkäse, der ausschließlich aus Schafmilch oder einer Mischung aus Schaf- und Ziegenmilch hergestellt wird. Nur Käse aus Griechenland, der nach traditionellen Verfahren und ausschließlich in bestimmten Regionen Griechenlands produziert wird, darf Feta genannt werden. Hirtenkäse, Schafkäse und Weißkäse vom Balkan sind für den Paprika-Feta-Dip ebenfalls geeignet. Sie schmecken leicht anders, sind aber mindestens genauso gut geeignet und oft preiswerter.

    Eine einzelne Paprikaschote bräune ich mit einer Lötlampe (siehe unten). Achtung, vorsichtig! Ich mache das draußen auf dem Grill.

    Ganz besonders toll schmeckt dieser Dip zu einem ganz frischen Weizenbrot. Wer es selbst backen möchte, dem kann ich nur wärmstens mein „magisches Baguette“ empfehlen. Es hat eine herrlich grobporige Krume und eine tolle Kruste. Probiert es einfach mal aus, das Tolle an diesem Brot ist, dass es nach insgesamt 2 Stunden duftend auf dem Tisch steht.

    Ich habe für meinen Paprika-Feta-Dip frischen Oregano verwendet. Griechischer Oregano ist der, der am intensivsten würzt und auch perfekt für Pizza und Pasta passt. Aber natürlich könnt ihr auch getrocknete Kräuter verwenden. Sehr lecker schmeckt der Dip auch mit Thymian – ich bin sicher, ihr probiert das einfach mal aus!

    Wer den Dip noch weiter abwandeln möchte, der gibt Nüsse mit in den Mixer. Gerade zu Gemüsesticks ist die nussige Note genau richtig!

    Orangefarbener mediterraner Dip in einer Glasschale, dekoriert mit Oregano und serviert mit einem weißen Porzellanlöffel. Vor dem Glas Oreganoblätter und eine Knoblauchzehe. Im Hintergrund zwei Baguettescheiben und eine Vase mit Oregano. Alles angerichtet auf einem Stück Jutestoff.

    Noch ein kleiner Tipp: Niemand muss sich sklavisch an die Mengenangaben für Knoblauch, Paprika oder Oregano halten. Ich bin immer dafür, nach eigenem Geschmack zu würzen. Manch einer mag Knoblauch, der andere nicht. Statt des Knoblauch kann man auch versuchen, mit Schnittlauch oder Lauchzwiebeln zu würzen.  Mit dem Oregano ist das nicht anders. Probiert also herum, bis der Fetadip für euch super schmeckt. 

    Guten Appetit, lass dir den Paprika-Feta-Dip schmecken und hab´ einen schönen Tag!

    Alles Liebe
    miho

    Buch herzelieb&hyggelig

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    Last Updated on 22. Mai 2025 by Michaela Lühr

    Kürbisbrot Baguette Rezept // Recipe for Pumpkin Bread - Baguette

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    16 Comments

    1. Danke, das klingt toll. Habe es mir direkt gespeichert. ♥

      Liebst Elisabeth-Amalie von

    2. Das ist ein sehr leckeres Rezept insbesondere weil die Paprika gebacken und geschält ist. Das gibt gleich noch einmal einen ganz anderen süß-aromatischen Geschmack. Danke für dieses tolle Rezept.

    3. Liebe Miho,
      ich habe den Dip gerade zubereitet – mit mehr Paprika, weil ich es nicht aushalten kann, den Ofen für eine Paprika so hoch zu heizen, aber das macht natürlich gar nichts – der ist sowas von lecker!! Wir haben eben schon ordentlich zugeschlagen, obwohl er eigentlich für morgen gedacht ist ;o) – ganz lieben Dank für dieses tolle Rezept!

      Liebe Grüße, Sonja

    4. Andrea Arens

      Hallöchen,
      kann man, wenn es mal schnell gehen muss;-) , auch gegrilllte Paprika aus
      dem Glas nehmen???
      Liebe Grüße
      Andrea

    5. Guten Morgen!
      Kann man den Dip wohl auch einfrieren? Habe zwei Paprika, die wegmüssen, aber als 1-Personenhaushalt hab ich an der doppelten Portion Dip natürlich ewig zu knabbern…
      Liebste Grüße! Frieda

    6. Hallo, kann man den Dip ein Tag vorher machen?

      Liebe Grüße,
      Fibi

    7. Hallo,

      Das Rezept klingt lecker. Könnte man den dip auch einfrieren um ihn für eine Party vorzubereiten?
      Liebe Grüße

      Diana

    8. Sandra Köhler

      Hallo,

      habe das Rezept mit Aubergine ausprobiert und auch diese Variante ist Saulecker und sehr zu Empfehlen

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